Mit deutschsprachiger Rock Musik möchten Geist die Bühnen dieser Welt erobern. Dass die Band das Potential dazu hat, konnte sie bereits mit ihrem Debütalbum Für alle Zeit beweisen. Mit Feuerengel legt die Band nun ihr zweites Album vor und auch dieses Album ist ziemlich überzeugend.
Musikalisch bewegt sich die Band in hart und alternativ rockenden Gefilden. Glücklicherweise weisen Geist keine Parallelen zu marschmusikartigen Auswüchsen der Neuen Deutschen Härte auf. Eher fallen mir Ähnlichkeiten mit den frühen Pearl Jam auf, welche meistens auf die Stimme von Sänger Fares Rahmun zurückgeführt werden können.
Mein Highlight von Feuerengel ist der Song “28“, welcher ganz am Ende des Albums steht. Langsam beginnt der Song, ein wenig elektronisch angehaucht und mit sehr feinen Leadgitarren ausgestattet. Spätestens wenn die Rhythmusfraktion in dieses hypnotische Stück einsetzt, kann man sich der Wirkung dieses Songs nicht mehr entziehen!
Weiter Anspieltipps: “Beschwörer“, “Mein Herz“ und “Wunder Stern“.