Rocket in a Pocket machen gar nicht erst den Versuch originell zu sein. Man schlägt einen Flock bei „At the Hop“ und den anderen beim „Surfin’ Bird“ ein und klaut in dieser Umgebung jedes Riff und jede Melodie, die sofort in die Beine geht und nicht bei Drei auf den Bäumen ist.
Das Ergebnis ist eine gute halbe Stunde Party-Hochstimmung, die sofort kalifornische Strände, Surfbretter, Petticoats und eisgekühlte Coca Cola mit langen Strohhalmen vor dem inneren Auge erscheinen lässt.
Überraschen tut an dem Album eigentlich nur eins. Wenn man sich nach dem Hören das Booklet genauer ansiecht, entdeckt man ungläubig, dass es wirklich nur eine Coverversion darauf gibt.