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Black Mountain
In The Future
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Wenn eine Band in ihrem Promobeipackzettel schreibt, dass einer Ihrer Songs (“Bright Lights“) sogar Pink Floyds Echoes das fürchten lehren wird, dann schraubt man bei mir die Erwartungen in unglaubliche Höhen und ruft natürlich sofort angemessene Skepsis hervor.
Also, CD Player an, Black Mountains zweites Album In The Future in den selbigen gelegt und auf Play gedrückt. Und dann fängt dieser wahnsinnig abgefahrene geile Opener mit dem Namen “Stormy High“ mit diesem unglaublich fettem Gitarrenriff an, und führt das ganze mit psychedelischem und gleichzeitig hypnotischem Gesang fort. Psych-Prog-Spiritual Rock nennen die fünf Kanadier ihr höchst schmackhaftes musikalisches Gebräu. Mit “Angels“ wird das ganze dann erst mal ruhig weitergeführt, quasi eine kurze Erholung vor dem nächsten musikalischen Sturm, der da “Tyrants“ lautet. Auch in diesem Song sind sie wieder, die Gitarrenriffs, die sich anhören als ob die Band ganz tief in der 70er Jahre Kiste gewühlt hat. Auch bei allen musikalischen Reminiszenzen an die 70er Jahre, hört sich das niemals verstaubt oder altbacken an.
Gelegentlich wird Sänger Stephen McBean vom einzigen weiblichem Bandmitglied, Amber Webber, beim Gesang unterstützt welches das ganze noch abwechslungsreicher macht.
Weitere Songs hier herauszuheben macht keinen Sinn, denn In The Future muss als ganzes genossen werden! Ob der Song “Bright Eyes“ es dann wirklich mit Pink Floyd aufnehmen kann, muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich denke das klappt nicht ganz, aber viel fehlt nicht!
Rainer Janaschke
Trackliste |
1 | Stormy High | 4:34 |
2 | Angels | 3:08 |
3 | Tyrants | 8:03 |
4 | Wucan | 6:03 |
5 | Stay Free | 4:30 |
6 | Queens Will Play | 5:17 |
7 | Evil Ways | 3:26 |
8 | Wild Wind | 1:43 |
9 | Bright Lights | 16:41 |
10 | Night Walks | 3:57 |
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Besetzung |
Stephen McBean: Vocals, Guitars Matthew Camirand: Bass Jeremy Schmid: Organ, Synthezisers Amber Webber: Vocals & Percussion Joshua Wells: Drums
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