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Fallen Yggdrasil
Building up a Ruin to come
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Sicherlich lässt sich darüber streiten, ob ein Intro, das aus Vogelgezwitscher besteht, welches abrupt mit einem Gewehrschuss endet, nicht ein wenig abgedroschen wirkt. So etwas würde man eher Blödel-Metallern wie J.B.O. zutrauen als einer wahrhaftigen Totmetallkombo.
Nichts desto trotz überzeugt Fallen Yggdrasil auf ganzer Linie. Building up a Ruin to come glänzt mit eingängigen, abwechslungsreichen Songs. Zwar nicht immer so ausgefallen und originell wie in "Bequest", aber immer absolut hörenswert. Ausfälle sucht man vergebens, stattdessen findet man nur Perlen wie den Titeltrack oder das rhythmische "I Burn". Einzig zu bemängeln bleibt die viel zu kurze Spielzeit von gerade mal 34 Minuten.
Der Sound erinnert im Übrigen oft an die Death Metal Heroen von Dismember - melodisch und hart, aber abseits von den weithin bekannten Göteborger Bands.
Für den großen Erfolg wird's wohl trotzdem nicht reichen - viel zu lieb schauen die schwäbischen Herrschaften auf den Bookletfotos drein. Jungs, ihr seid Death Metaller! Etwas wütender, bitte!
Hendrik Stahl
Trackliste |
1 | Intro | 1:02 |
2 | Building up a Ruin to come | 4:20 |
3 | Bequest | 4:45 |
4 | The Snake | 4:24 |
5 | Just another Lullaby | 4:44 |
6 | Babylonian Praer | 3:41 |
7 | I Burn | 3:32 |
8 | For those Masters of the Undone | 4:28 |
9 | My Family | 3:09 |
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Besetzung |
Simon Kratzer - Vocals Raffael Kratzer - Lead, Rhythm & Acoustic Guitars Dennis Reith - Rhathm & Acoustic Guitars Tobias Wöhr - Bass Christoph Albrecht - Drums
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