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Arjen Lucassen werkelt am sechsten Ayreon-Album

Mit 'The human Equation' kündigen Ayreon ihr sechstes Album an. Um nicht einfach die selbe Schablone zu reproduzieren, mit der er sich in den vergangenen Jahren zu einer der wichtigsten Größen im Prog-Rock Bereich etabliert hat, geht Mastermind Arjen Lucassen diesmal mit völlig neuen Musikern an den Start, die auf den vergangenen Ayreon-Alben noch nicht in Erscheinung getreten waren.

Um die - wie gehabt - komplexe Story zu erzählen, hat er eine ganze Phalanx etablierter Sänger ins Studio gerufen: Mikael Åkerfeldt, Devin Townsend, James LaBrie (Dream Theater), Magnus Ekwall (The Quill), Devon Graves (Dead Soul Tribe), Heather Findlay (Mostly Autumn), Irene Jansen (Karma, Star One), Eric Clayton (Saviour Machine), Mike Baker (Shadow Gallery) und ein neues Talent, das er sleber in Mexico entdecjt hat: Marcela Bovio (Elfonía). Natürlich strapziert auch Arjen selbst seine Stimmbänder für das neue Album.

Auch an den Instrumenten befinden sich mit Ausnahme von Drummer Ed Warby neue Namen. Als da wären: An den Keyboards Oliver Wakeman, Joost van den Broek (Suncaged), Martin Orford (IQ) und an der Hammond-Orgel Ken Hensley (Ex-Uriah Heep). Zusätzliche Violinen, Celli, Flöten, Bassoon, Panflöte und Didgeridoo wurden von Mitgliedern der holländischen Folk-Band Flairck eingespielt. Derb Ire John McManus brachte den keltischen Akzent mit der Low-flute und der Tin-Whistle ein.

Das Epos, das die 100-Minuten-Grenze wieder einmal sprengen wird, soll im Mai bei InsideOut erscheinen und musikalisch Varianteneicher sein, als alle Vorläufer. Eine Mixtur aus Prog, Metal, Rock, Klassik, Psychedelic, symphonischen und electronischen Elementen wird versprochen.