Im Winter 2001 haben sich sechs Freunde alter Zeiten zusammengefunden, um unter dem Namen Cultus ferox eine
gemeinsame musikalische Reise als in längst vergangene mystische Zeiten zu beginnen. Bewehrt mit Instrumenten wie Dudelsäcken,
Schalmeien, Trommeln und verschiedenstem Schlagwerk suchen sie seitdem in unserer nüchternen Zeit ihren Platz unter den
kulturellen Phantasie-Reiseveranstaltern dieser Tage.
Reiseführer sind Spielmannsgrößen aus der Mittelalter-Musikszene, der Heilige St.Brandanarius (Sackpfeifen, Schalmeien,
Saiteninstrumente;Ex-Corvus Corax), Strahler, der Animator, (Darabuka, Tambourin, Herrpauken, Afrikanische Trommeln;
Ex-Corvus Corax), Donar von Avignon (Davul, Handtrommeln; Ex-Corvus Corax), Briantanus, der Einsiedler, (Sackpfeifen, Flöten,
Schalmeien, Asmon (Herrpauken, Schellen, Eisen, Handtrommeln; ehem. Fabula Aetatis) sowie Steffano di Pannoptico
(Sackpfeifen, Schalmeien, Drehleier, früher bei Wolgemut).
Im Andenken an die vagabundierenden Spielleute des Mittelalters werden mit
einer verschmitzten Verbeugung vor der Tradition Melodien aus aller Herren
Länder und Stücke aus eigener Feder präsentiert, die in Spielart und Weise
einzigartig erdig und kraftvoll den urtümlichen Wurzeln von Cultus Ferox
Referenz erweisen.
Die Truppe musiziert auf meist selbst hergestellten, original nachgebauten Instrumenten. Ohne modernes Beiwerk wie
Computer oder Keyboards schaffen Cultus Ferox eindringliche Melodien und eine mystische Aura. Auf der Bühne wird die
Musik mit Hilfe von Kostümen und Gestes plastisch unterstützt. Holde Tänzerinnen übernehmen die Aufgabe dem staunenden
Mannsvolk vor der Bühne mit ihrer Anmut den Atem zu rauben.
Auf großer Fahrt werden von ihrem Mundschänk begleitet, der ihnen zu Ehren auch in fremden
Gewölben jeden Abend die mittelalterliche Taverne aufbaut und dem Publikum Met und Apfelmost aus dem Horne kredenzt.
In Toto: Cultus Ferox ist eine Congregatio, die musikalisch wie optisch ihre Zuschauer mit Phantasie beflügelt, sie in
eine Nacht voller wilder, farbenfroher Träume entlässt (und selbst den Schreiber dieser Zeilen - angedenk der raubenden
Ritterhorden der dunklen Zeitalter - jede Hemmung vergessen lässt, Worte, viele Worte, zu stehlen; Red.)
Cultus Ferox im Netz
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