Vinyl Floor
Funhouse Mirror
Funhouse Mirror gehört zu den Alben, auf denen sich ein Song befindet, aufgrund dessen man gerne 17 oder 18 Punkte vergeben würde, der aber kein Beiblatt hat.
Die Dänen sind eher Pop als Rock, changieren zwischen West Coast und Brit Pop. Gelegentlich erinnert das Ganze an The Beautiful South. Aber der Charme des Beginns verliert sich zusehends.
Da ist das ganz nette „Death of a Poet“, das als Piano-Nummer beginnt und zum Walzer wird. Dass „Stare, scare“ für das Album recht laut wird, macht es noch zu keinem Highlight. Der Titelsong könnte immerhin ein Bonus-Track auf einem der späteren Beatles-Alben sein.
Aber der einzige Grund dieses Album zu lieben und zu empfehlen, steht fast ganz am Anfang. „A Clock with no Hands“ ist ein wunderschöner Pop-Song mit einem schmeichelnd melodischen Refrain, der einen nicht mehr loslässt. So was sollte in allen Hitparaden weit vorne dabei sein.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Anything you want | 3:55 |
2 | Clock with no Hands | 3:36 |
3 | Between Lines undone | 4:41 |
4 | Dear Apollon | 3:34 |
5 | Ever, the Optimist | 4:21 |
6 | Pretty predictable | 3:39 |
7 | Funhouse Mirror | 3:04 |
8 | Death of a Poet | 4:18 |
9 | Stare, scare | 3:33 |
10 | Days | 6:29 |
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Besetzung |
Thomas Charlie Pedersen (Voc, Git, Keys, B, Lead Voc <2,3,4,6,7>)
Daniel Pedersen (Dr, Perc, Voc, Git, Keys, Lead Voc <1,5,8,9,10>)
Gäste:
Rasmus Bruun (Git, B)
Rob Stoner (B <1,2,7>)
Bebe Risenfors (Kontrabass, Trompete, Tuba, Horn, Posaune, Klarinette, Sax, Flöte, Harmonium, Glockenspiel, Perc)
Christian Ellegaard (Violine <9,10>, Viola <9,10>, Cello <9,10>)
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