Riot
Archives Volume 4: 1988-1989
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Teil 4 der Riot-Archivausgabe, wie üblich als Doppelsilberling aus einer CD und einer DVD erschienen, schließt aufarbeitungsseitig nahtlos an Teil 3 an. Das hat der Zahlenkundige schon anhand der Jahresangabe vermutet – aber die konkrete Ausprägung ist dann doch nochmal interessant. Wir erinnern uns: Teil 3 enthielt sechs frühe Demoaufnahmen für das The Privilege Of Power-Albumprojekt, und nun bekommen wir auf Teil 4 weitere Entwicklungsstufen dieses Materials zu hören – allerdings nicht ganz in chronologischer Folge. Die CD hebt nämlich mit sechs Rough-Mix-Fassungen späterer Albumtracks an, und diese ähneln den späteren Albumfassungen schon ziemlich stark, wenngleich hier und da schon noch markante Unterschiede auffallen, etwa in „Maryanne“, wo man kurioserweise im Rough Mix etliche Details deutlicher heraushört als in der Albumfassung. Verächter von Blasinstrumenten müssen allerdings schon hier tapfer sein – die entsprechenden Passagen in „On Your Knees“, „Killer“ und „Storming The Gates Of Hell“ sind bereits eingefügt. Aber etwas anderes fehlt, nämlich die teils sehr langen Intros bzw. Zwischenspiele, die im Endprodukt auch nicht durchgängig auf Gegenliebe stießen und deren Nichtvorhandensein auf der hiesigen CD so manchen Hörer frohlocken lassen wird, die betreffenden Songs „endlich“ ohne diese Zusätze, aber doch bei ordentlicher Soundqualität hören zu können. Unglück im Glück: Von den zehn Albumtracks gibt es hier nur sechs in diesen Rough-Mix-Fassungen, „Black Leather And Glittering Steel“ und den besten Albumtrack „Dance Of Death“ hingegen nur als Vier-Track-Demo und „Metal Soldiers“ sowie „Little Miss Death“ gar nicht – also ist der Apfel, in den der wie beschrieben gepolte Hörer zu beißen hat, nicht durchgängig von voller Süße. Ansonsten gibt es zu den Songs nicht mehr zu sagen, als bereits im Review des Re-Releases von The Privilege Of Power getan.
Von den zahlreichen Coverversionen, mit denen sich Riot damals „warmspielten“ und von denen Judas Priests „Exciter“ den Weg auf den dritten Archiv-Teil gefunden hatte, wählten sie (oder besser: wählten ihre Produzenten) leider eine wenig originelle zur Weiterverarbeitung aus, nämlich „Smoke On The Water“. Immerhin besitzt die hier als siebenter Song zu hörende Alternativversion hohe Originalität – die diversen Bläser, die sowieso gerade da waren, wurden auch hier zum Einsatz gebracht und verleihen dem Song einen funkigen Anstrich, der sich mit der metallischem Power sehr gut paart und irgendwie eine konsequente Weiterentwicklung darstellt: So hätten Deep Purple klingen können, wenn sie einerseits der stilistischen Linie der Mark-III-Phase gefolgt, andererseits aber in den Metal gefunden hätten. Das Ergebnis überzeugte die Beteiligten jedenfalls offenbar so sehr, dass der Song auch gleich noch auf dem folgenden Japan-Livealbum verewigt wurde.
Bekanntlich enthält das Studiowerk noch eine weitere Deep-Purple-Connection, indem Joe Lynn Turner, der zu dieser Zeit gerade bei Blackmore, Lord & Co. angeheuert hatte, in „Killer“ ein Duett mit Tony Moore singt. Diverse Ausprägungen dieses Songs hat man schon hören können, hier gibt es eine bisher noch unbekannte, nämlich eine Demoaufnahme, wo Turner die kompletten Vocals übernimmt, auch die im hinteren Teil, wo die Stimme sehr weit im Hintergrund steht und es ein wenig Mühe kostet, sie genau herauszuhören. Die Bläser sind hier schon eingemischt, aber beispielsweise das Gitarrensolo fehlt. Gut anhörbar ist das Ergebnis trotzdem.
Die nächsten vier Songs sind die eingangs bereits erwähnten Vier-Track-Demos, die aus naheliegenden Gründen älter sein müssen als die auf der Scheibe vor ihnen plazierten Rough Mixe. „Dance Of Death“ läßt auch in dieser Version schon ahnen, was für ein Brecher draus werden würde – Bobby Jarzombeks saftiges Getrommel steht akustisch relativ weit im Vordergrund und befördert diesen Eindruck stark, während man die Gitarren kaum hört und sie wenig mehr als Orientierungscharakter haben; die Leads fehlen naturgemäß noch ganz. In der ersten Strophe gibt es eine interessante Abweichung um eine Oktave in der Gesangsmelodie. In „Black Leather And Glittering Steel“ sind die Gitarren ein wenig deutlicher zu vernehmen, und auch hier erinnert die Struktur schon sehr stark an das, was dann auf dem Album landete. Das ist bei „Runaway“ markant anders, das sich hier in der ersten Strophe noch als Klavierballade mit ein paar arg schrägen Konservenstreichern präsentiert, bevor der Refrain schon dem Endresultat ähnelt und Strophe 2 das Klavier durch Akustikgitarren ersetzt und die Streicher diesmal anders harmonisiert – eine interessante Frühfassung. Die Vier-Track-Fassung von „Smoke On The Water“ schließlich entbehrt noch der originellen Bläserzutaten, aber Jarzombeks ungewöhnliches Drumming, vor allem die galoppierenden Doublebassdrums, die dem Ganzen einen luftigen Anstrich verleihen, ist hier sehr gut herauszuhören.
Als Track Nr. 13 kommt schließlich nochmals „Maryanne“ zum Vorschein, diesmal aber als „Vocal Recording Session“, also mit zahlreichen Takes ein und derselben Passage. Die Viertelstunde hört man als normalsterblicher Hörer genau einmal durch, ist überrascht, wie aufwendig und komplex die Arbeit im Aufnahmestudio doch ist (sofern man das nicht aus eigener Erfahrung sowieso weiß), und programmiert seinen CD-Player bei allen weiteren Durchläufen so, dass er nach Track 12 stoppt – das Ganze hat Dokumentationscharakter und keinen musikalischen Eigenwert. Da wäre dem einen oder anderen wohl anderes Material lieber gewesen, zumal wenn er das Bookletinterview gelesen hat – schon im Review zu Vol. 3 gewünscht, kommt hier nun tatsächlich Don van Stavern zu Wort, und der plaudert seitenlang aus dem allergeheimsten Nähkästchen (z.B. dass er drei Songs von Born In America mitgeschrieben habe, das aber nirgends erwähnt wurde) und erwähnt, dass es Tonnen von Demomaterial geben müsse, u.a. mit Rhett Forrester in den frühen Arbeiten an Thundersteel-Songs, und dass er selber Demoaufnahmen der von ihm mitgeschriebenen Born In America-Songs besäße. Schade nur, dass all das nicht den Weg auf eine der früheren Archiv-Ausgaben gefunden hat, wo es chronologisch hingehört hätte, und dass auch ansonsten nichts anderes Verwertbares aus der Ära 88/89 ausgegraben werden konnte, etwa irgendwelche der zahlreichen aufs Band gebrachten Coverversionen. Andererseits bekommt man mit den zwölf Tracks auch schon einiges Interessantes geboten, wenngleich man im Zweifel, sofern man zur Bläser und Intros tolerierenden oder gar liebenden Fraktion gehört, auch gleich zum The Privilege Of Power-Album greifen kann.
Strukturell hochinteressantes Material gibt es auf der DVD, nämlich in Form eines eine Stunde und 44 Minuten laufenden Konzertmitschnitts vom 14.6.1990 aus der Kokusai-Kaikan-Halle in Kobe. Wir erinnern uns an das Live In Japan-Album, das zunächst nur im Land der aufgehenden Sonne erschien, dann als Bonus-CD der ersten Europressung von The Brethren Of The Long House beigefügt wurde, schließlich auch noch eigenständig in den USA herauskam und unlängst auch Bestandteil der großen Metal-Blade-Re-Release-Serie wurde (siehe Rezension auf diesen Seiten). Mit diesen Aufnahmen und den strukturellen Angaben ist erstmal gesichert, dass der Gig dieses Tages wirklich in Kobe stattfand, so dass die in der Tracklist des Albums gelegentlich auftauchende Zusatz „...In Osaka!!!“ relativiert werden muß: Die beiden Städte liegen nur etwa 40 Kilometer auseinander, aber Osaka dürfte international zumindest damals bekannter gewesen sein als Kobe, und so könnte das der Grund für die Ortsnennung sein. Für den Ortskenner mutet die Entscheidung natürlich trotzdem eigentümlich an, also, in deutsche Maßstäbe übersetzt, als ob man ein Livealbum in Potsdam mitschneidet und das Material als „Live In Berlin“ veröffentlicht, weil Berlin international halt auch bekannter ist als Potsdam (der Konferenz von 1945 zum Trotz).
Nächster interessanter Aspekt ist die Tracklist: Der Mitschnitt auf der DVD enthält offenbar den kompletten, aus 21 Nummern bestehenden Gig und zudem in der originalen Reihenfolge, während die Live-CD-Variante ziemlich zusammengestückelt war und bekanntlich nicht mal eine Stunde Livematerial beinhaltete, so dass also fast das halbe Konzert fehlte. Diese Lücke wird mit der DVD nun endlich geschlossen, und man kann zudem die Grunddynamik des Gigs viel besser nachvollziehen als auf der CD, die beispielsweise die beiden Solospots der Gitarristen, die original an ganz verschiedenen Stellen des Sets standen, unmittelbar hintereinanderschaltete.
Vor diesem Hintergrund nimmt man diverse Schwierigkeiten gern in Kauf. Gefilmt wurde mit nur einer Kamera von hinten oben, und die zoomt und zappelt wild herum und liefert außerdem nach dem optisch noch eher von Dunkelheit geprägten vom Band kommenden „On Your Knees“-Intro recht psychedelische, sehr intensiv herüberkommende Farben, während die Konturen oft eine gewisse Unschärfe aufweisen. Auch der Sound genügt höheren Ansprüchen nicht – er ist trotz aller Restaurierungsbemühungen etwas zu polterig und zu grell, so dass man gerade Pete Perez am Baß auf seiner Debüttour mit der Band kaum mal hört, auch nicht in dem kurzen Baßsolospot gleich am Ende des Instrumentalparts von „On Your Knees“, obwohl Tony Moore hier auch noch auf den Basser verweist. Moore selbst ist von Anfang an auch in den Höhen voll da, hat keinerlei Anlaufprobleme und erweist sich auch als geschickter Publikumskommunikator, der zugleich auf die Landeseigenheiten einzugehen in der Lage ist, wenn er vor „Flight Of The Warrior“ nach der Ankündigung „I think you recognize this“ (was sich auch bewahrheitet – japanische Fans sind schließlich treu und kundig) die Ansage „Fire it up, Bobby-san“ bringt, also die Anredestruktur seines Drummers nipponisiert. Neben Neuzugang Perez ist auch Mike Flyntz an der zweiten Gitarre mit von der Partie, und der bringt sich gleich als Aktivposten ein, indem er schon im Opener nach rechts vorn auf die Bühne sprintet und auch in der Folgezeit den reichlich zur Verfügung stehenden Auslauf und die beiden Podeste hinten links und rechts intensiv nutzt. Er ist gelegentlich auch in die Leadarbeit eingebunden, etwa wenn er die zusätzliche Linie vor dem letzten Gesangspart in „Flight Of The Warrior“ übernimmt. Ab „Tokyo Rose“ hört man den Baß wenigstens ein klein wenig besser, aber wirklich gut wird die Balance bis zum Gigende nicht mehr – angesichts der Spielfreude aller Beteiligten ist das schade, aber für den Dokumentcharakter noch verschmerzbar. Das „Tokyo Rose“-/„Rock City“-Doppel sagt Moore ohne Songtitel als „from the history book“ stammend an und wird schon im Intro, als den Anwesenden klar wird, was kommt, mit lautem Jubel belohnt. Das Baßsolo in „Rock City“ wird nur von zurückhaltendem Schlagwerk untermalt und dient als Einleitung zum Mitsingpart, der hier ohne Ortsnamennennung erfolgt – „Tokyo is Rock City“ wäre ja in Kobe auch unangebracht, wobei trotzdem überrascht, dass man das nicht umarrangiert hat. In „Runaway“ ist das Kameragezappel alles andere als stimmungsdienlich, während Jarzombeks Jonglieren mit den Drumsticks nicht stört. Die Halbballade geht nahezu attacca ins Gebretter von „Storming The Gates Of Hell“ über, wobei auffällt, dass die Bläser hier nicht eingesampelt werden. In der zweiten Strophe sind sich die Instrumentalisten über die Tonart uneins, aber Moore singt einfach konsequent durch, und wie er zum Schluß auf „Hell“ in die extreme Höhe geht, das nötigt allerhöchsten Respekt ab. Im Intro des recht schnell genommenen „Bloodstreets“ ist das Flötensample erhalten geblieben, und auch „Killer“ muß seine Bläser nicht entbehren. Hier läßt sich zudem eine Frage aus dem CD-Review beantworten, nämlich wer die in der Studiofassung von Joe Lynn Turner beigesteuerte Zweitstimme singt: Es ist – Überraschung! – Mark Reale höchstselbst, der das ganz lässig mit einer Hand am Mikroständer macht, in diesen Passagen nicht Gitarre spielend. Gut, in die Backingvocals ist er ja seit jeher eingebunden, aber dass er auch solche Leadsängerqualitäten mitbringt, das hätte man vielleicht doch nicht vermutet. Jarzombeks anschließendes Drumsolo ist schon hier so zweigeteilt, wie man das anhand der CD vermutet hatte und wie man es von der Shine On-DVD kennt, also das Hauptsolo oben am großen Kit und ein weiteres Solo an einem kleinen Kit vorn auf der Bühne, hier liebevoll ausstaffiert: Von den beiden Bassdrums wurde die eine mit einer japanischen und die andere mit einer US-amerikanischen Flagge dekoriert. Vom Al-di-Meola-Cover „Racing Tith The Devil (On A Spanish Highway)“ gibt es nur ein Exzerpt, bevor in „Johnny’s Back“ Moore den letzten Refrain am Bühnenrand liegend (!) singt. In der Folgeansage steht er aber wieder – und auch die singt er, hier im Stile eines klassischen Bluesbarden: „This is a song about my baby“. Es kommt „Maryanne“, übrigens auch recht zügig genommen, wenngleich natürlich nichts im Vergleich zum anschließenden „Dance Of Death“, das vor Energie und Spielfreude nur so strotzt, auch wenn gerade hier etwas mit Moores Mikrofon nicht in Ordnung ist und man etwas genauer hinhören muß, um die prima Leistung des Vokalisten für sich zu entdecken. Nahtlos erfolgt der Übergang in ein sphärisches Solo Reales, man entdeckt eine folkige Melodie, die schon wie ein Vorgriff auf das Geschehen auf The Brethren Of The Long House und Inishmore wirkt, und dann kommt Flyntz dazu: Zunächst werfen sich die beiden Gitarristen sozusagen gegenseitig die musikalischen Bälle zu, dann spielen sie vierhändig auf Flyntz‘ Gitarre einen Blues und schließlich noch überkreuz jeder auf der Gitarre des anderen. Das sind die Momente, für die die DVD erfunden wurde – solche Zauberkunststücke kann man in der reinen Audioversion natürlich nicht adäquat transportieren. Der reguläre Set endet mit dem Donnerschlag „Thundersteel“ und abermals einigen schrägen, wohl in dieser Form ungeplanten Harmonien im Soloteil, was dem Ganzen aber keinerlei Abbruch tut.
Der Zugabenblock hebt mit einem eher kurzen „Narita“-Exzerpt an, in dessen Finale schon das Thema des folgenden „Warrior“ eingeführt wird – im Song selbst gibt es diesmal kein Mitsingspiel, dafür aber ein ausgedehntes Gitarrensolo. Über die Wahl von „Smoke On The Water“ als Coverversion kann man wie oben im CD-Teil referiert durchaus geteilter Meinung sein – aber die frenetische Reaktion der japanischen Fans gibt der Band eindeutig recht, und in den Strophen hört man den Baß hier endlich mal halbwegs vernünftig. Vor diesem und nach diesem Song finden weitere Abgänge der Band statt, und möglicherweise erfolgte die letzte Zugabe „Road Racin’“ außerplanmäßig, denn Moore hat, als er zurück auf die Bühne kommt, ein Handtuch um die Schultern. Aber stimmlich ist er auch in dieser Finalnummer noch so souverän präsent, als habe er noch keine reichlich anderthalb Stunden fordernden Metal hinter sich. Man muß sich mal vergegenwärtigen: Von den zehn The Privilege Of Power-Nummern erklingen gleich acht, dazu kommen vier vom kaum weniger anspruchsvollen Thundersteel-Vorgänger, und Moore meistert diese Anforderungen, als wäre es ein Klacks, zumal er auch mit den nicht auf seine Tessitur zugeschnittenen Nummern aus der Ära Guy Speranza keine Probleme hat.
So ist es unterm Strich jammerschade, dass diese Tour nicht professionell mitgeschnitten wurde (auch der Sound auf der Live-CD ist ja allenfalls mäßig, was man von japanischer Wertarbeit sonst anders gewohnt ist) – aber man nimmt das, was es gibt, dafür umso dankbarer an. Und Archives Volume 4 lohnt sich allein schon wegen der DVD definitiv.
Roland Ludwig
Trackliste |
Disc 1 (CD)
1. On Your Knees (Rough Mix) (4:59)
2. Runaway (Rough Mix) (5:25)
3. Killer (Rough Mix) (3:42)
4. Storming The Gates Of Hell (Rough Mix) (3:43)
5. Maryanne (Rough Mix) (5:04)
6. Racing With The Devil (On A Spanish Highway) (Rough Mix) (6:49)
7. Smoke On The Water (Alternative Version) (4:32)
8. Killer (Joe Lynn Turner Vocal Demo) (3:41)
9. Dance Of Death (4-Track Demo) (6:04)
10. Black Leather And Glittering Steel (4-Track Demo) (6:37)
11. Runaway (4-Track Demo) (3:03)
12. Smoke On The Water (4-Track Demo) (4:46)
13. Maryanne (Vocal Recording Session) (14:52)
Disc 2 (DVD)
1. On Your Knees
2. Metal Soldiers
3. Flight Of The Warrior
4. Tokyo Rose
5. Rock City
6. Runaway
7. Storming The Gates Of Hell
8. Japan Cakes
9. Bloodstreets
10. Killer
11. Drum Solo
12. Racing With The Devil (On A Spanish Highway)
13. Johnny’s Back
14. Maryanne
15. Dance Of Death
16. Guitar Solos
17. Thundersteel
18. Narita
19. Warrior
20. Smoke On The Water
21. Road Racin’ |
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Besetzung |
Tony Moore (Voc)
Mark Reale (Git)
Don Van Stavern (B)
Bobby Jarzombek (Dr)
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