Crazy little Dreams & Maps for Ramona
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Das diesjährige Album von Dice hat es mal wieder geschafft, die Spielzeit von 60 Minuten auf die Sekunde genau zu treffen. Musikalisch werden die Wahl-Leipziger ihren Traditionen allerdings etwas untreu, ohne nun gleich revolutionär anders zu werden. Am dice-igsten ist wohl noch „Avalanche“ geraten, bei dem vor allem die Gitarren den sphärischen Ansatz weiter pflegen.
Ansonsten wirkt das Album recht ziel- und substanzlos. Insbesondere die mit „Dreamscene“ bezeichneten Stücke lassen den Hörer ratlos zurück und drängen den Finger mit jedem Durchlauf stärker auf die Skip-Taste. Eher zu den Highlights gehören dagegen die beiden als „Dice-Map“ bezeichneten Stücke. „X on the other side“ lässt Vergleiche mit Mannfred Mann’s Solar Fire zu und „The Mood Times Vario” wird zum Highlight vor allem durch das Saxophon, das ich höre, ohne dass es im Line Up gelistet wäre.
Definitiv keines der stärkeren Dice-Alben!
Norbert von Fransecky
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