Birth
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Ungewöhnlich: Nameless Day Ritual beenden ihr Album mit dem klaren Highlight ihres Albums. Das kommt zwar gelegentlich vor, auch wenn viele Bands ihre am hellsten glitzernden Gemmen auf die Pole Position setzen.
Da aber findet sich auf Birth ein recht chaotisches Zusammentreffen von düster keifenden Growls und Engelsstimmen vor modern Metal Sounds.
„The long Run“ profitiert dagegen von der klaren starken Stimme von Asya Katrandzhieva, die dem druckvollen modernen Black Death seine Kraft gibt.
Grundsätzlich kann man sagen, da wo Nameless Day Ritual in eine Dark Metal Richtung geht, wird es zumindest erträglich. Da wo man auf Death Metal setzt - und das tut man (zu) häufig, zerschreit Asya alles. Wenn dann noch Lachezar Georgiev mit seinen Screams dazu kommt, ist es nur noch anstrengend.
Norbert von Fransecky
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