So ein zünftiges Thrash Metal Album kommt mir in der Vorweihnachtszeit ganz gelegen um die vom Last Christmas Wahnsinn verklebten Ohren wieder freizublasen.
Die Bayern Mortal Infinity legen mit Final Death Denied ihr zweites Album vor, welches sich ein wenig den ursprünglichen Bay Area Thrash Metal als Grundlage ausgesucht hat. Insbesondere die Kollegen von Exodus kann ich manchmal ein wenig im rauen Sound von Final Death Denied erkennen. Natürlich ist hier noch ein wenig Luft nach oben.
Aber ein Songs wie “Under The Serpent Tree“ überrascht mit filigranen Gitarrenleads, welche satt eingebettet in Powerchordrhythmen liegen. Während die Band bei “Under The Serpent Tree“ geschwindigkeitstechnisch die Sau fliegen lässt, packt man beim darauffolgenden “Hell Is A Cremetory“ eher den Groovehammer aus. Überwiegend geht es auf Final Death Denied aber im Uptempo durch die abwechslungsreichen Songs.
Mein Highlight ist “Dystopia“ der überlange Song weißt alle Trademarks von Mortal Infinity, schnell – groovend – filigrane und heftig Gitarrenspuren!