Mark Davis And The Inklings
Because There’s Nothing Outside
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Meist in Heimarbeit eingespielt, zumindest die Basic Tracks, reflektieren die Songs nach Aussage des Künstlers auch verschiedene eigene Erfahrungen und Erlebnisse. Begleitend hierzu hat er auch ein Buch veröffentlicht. “God In Chains“. Und so finden sich auch Bezüge zu religiösen Fragen, “I understand that dealing with religion in one way or another is a very American experience”, so führt der Künstler hierzu selbst aus.
Die Songs sind eingebettet in Musik, die einem Soundtrack für einen Landschaftsfilm gleicht, die dahingleitet, ab und zu überraschende Wendungen zulässt, wenn zum Beispiel die überwiegend ruhige akustische Atmosphäre beim letzten Titel in eine verzerrte Instrumentierung überleitet.
Allerdings auch im eigentlich ganz ruhigen „“YOur Photograph“ unterbricht eine starke Fuzz-Gitarre das subtile Geschehen, das nach dem kurzen Aufbäumen gleich so weitergeht. Ab und zu, so besonders effektiv zum Schluss von „“The Ground“, werden noch ein paar zarte elektronische Spielereien eingeflochten, die aber nicht störend, sondern eher unterstützend wirken.
Und gleich zu Beginn führt mich die Atmosphäre zurück in frühe siebziger Jahre, ein ganz früher David Bowie fällt mir ein, aber auch eine Nähe zu Stephen Duffy ist nicht von der Hand zu weisen. Sehr passend und äußerst harmonisch ist das Streicherarrangement beim ersten Song. Der Angabe auf dem Cover zu entnehmen, muss die Platte bereits 2011 entstanden sein, oder zumindest die Songs aus jenem Jahr stammen. Wie auch immer, für 2015, dem Entdeckungsjahr, stellt sie eine Bereicherung dar, Musik gefüllt mit Melancholie, Wärme und verträumter Stimmung in überwiegend folkigem Gewand.
Wolfgang Giese
Trackliste |
1 Everybody’s Born Believing
2 Spoiling The Game
3 Your Photograph
4 The Ground
5 Only You
6 Black Cloud
7 Yet
8 (Not Yet)
9 Nothing Outside
10 Untitled
(all songs by Mark Davis, except #5, 9 by Davis/Zink, #4 by Davis/Christine)
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Besetzung |
Mark Davis (vocals, guitar)
Todd Compton (violin)
Simon Lynge (guitar)
Matt Walin (guitar)
Al Wolovitch (bass)
David Zink (guitar)
Frank Buchanan (guest prayer - #4)
Andrew Martinez (guest prayer - #4)
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