Auf ihrem Debütalbum Mirrors lässt die Tschechin Pavla Mikulasova es bewusst ruhig angehend. Für meinen Geschmack deutlich zu ruhig.
Mit “Anonymous Day“ startet Mikulasova eigentlich ziemlich gut in das Album. Mit zerbrechlicher Stimme und sanften Beats umschmeichelt Paval Mikulasova die Ohren.
Mit “Black Out“ geht es in der gleiche Art und Weise weiter, zerbrechliche Stimme und sanfte elektronische Beats. Nun liebe Leser, dürft ihr raten wie es bei “Desaparecidos“ weitergeht, zerbrechliche Stimme und sanfte Beats. Dies wird auch bis zum Ende des Albums beibehalten, was zur Folge hat, dass Pavla Mikulasova ihre Zuhörer bis zum fünften Songs ins Wachkoma gesungen hat.
Mikulasova hat eine tolle Stimme, allerdings hätte es Mirrors gut getan, wenn das Album etwas abwechslungsreicher ausgefallen wäre!