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Tómas Alexander
Dark Matter
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Tómas Alexander, mit bürgerlichem Namen Erik Williams, stammt aus Edmonton und ist Pianist, Komponist und Sänger. Dark Matter ist das Debütalbum mit 13 poppigen Songs die zwar stets auf dem Piano basieren, aber mit elektronischen Hilfsmitteln aufgepeppt wurden.
Das Songwriting ist das erste große Plus von Tómas Alexander, denn die Songs sind sehr gut und mit eingängigen und angenehm im Ohr bleibenden Melodien versehen. Nichts wirklich außergewöhnliches, aber eben im oberen Bereich angesiedelt. Das zweite große Plus ist der Gesang von Tómas Alexander. Der erinnert ein wenig an Brian Ferry oder an Tunde Baiyewu (u.a. Lighthouse Family) und macht bei den gebotenen Songs auch richtig Laune. Demnach alles im grünen Bereich, oder doch nicht ganz? Nun, die Produktion lässt doch deutlich zu wünschen übrig. Die Pluspunkte verlieren deutlich dadurch, dass hier zwei Mann mit elektronischen Hilfsmitteln und ziemlich langweilig programmierten Drums den Songs ein wenig die Seele nehmen. Das klingt ziemlich steril und klinisch. Den wirklich guten Songs tut man damit keinen Gefallen.
Dark Matter hat zwei große Pluspunkte: die Songs selbst und der Gesang. Aber die leblose Produktion mit programmierten Drums und ziemlich altbackenen Sounds lässt nicht mehr als eine allenfalls durchschnittliche Bewertung zu. Schade, hier hätte deutlich mehr herauskommen können.
Ingo Andruschkewitsch
Trackliste |
1 | Dark Matter | 3:21 |
2 |
Fallout Flower | 3:50 |
3 |
Sycophant | 3:55 |
4 |
Bounty | 3:34 |
5 |
In Real Time | 3:29 |
6 |
The Advocate | 4:34 |
7 |
Shigusa Taiko Interlude | 1:39 |
8 |
Kiss of the Dragon | 3:02 |
9 |
Pieces of U | 5:12 |
10 |
Hydra | 3:36 |
11 |
Compass | 4:03 |
12 |
Echo's Voice | 4:05 |
13 |
Rain | 4:46 |
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Besetzung |
Tómas Alexander: vocals, keyboards, sounds
Stew Kirkwood: drum programming, electric guitar (# 1 &10), electric bass (# 10), lap steel guitar (# 13), sounds, computer, wizardry
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