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Skillet
Awake
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Info |
Musikrichtung:
Modern Metal
VÖ: 10.07.2009
(Ardent / Atlantic / Gerth)
Gesamtspielzeit: 42:16
Internet:
http://www.skillet.com
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Man kann es so oder sehen - und den Nu Metal bzw. seine etwas weniger aggressive Version, den Modern Metal, als einen lange tot genudelten Trend betrachten, oder einfach registrieren, dass er – nicht zuletzt in der christlichen Szene – zum einem gängigen Standard-Genre geworden ist.
Im ersteren Fall ist Awake schlicht und ergreifend eine viel zu spät gekommene Scheibe; im anderen Fall, ein wenig Aufsehen erregendes solides Stück Unterhaltungsmusik.
Punkten kann Awake insbesondere mit „Hero“, „Monster“ und „Awake and alive“, den Anfangsstücken, die nur von der hart am Rande des Kitsches streifenden Ballade „Don’t wake me“ unterbrochen werden.
Im Folgenden fehlt den Stücken einfach ein Stück Identität. „Sometimes“, einer recht heftigen, düster schleppenden Nummer, gelingt es da noch am ersten auszubrechen; während es dem gefühlvoll akustischen „Believe“ mit seinem emotionellen Gitarrensolo am Wiedererkennungswert fehlt, um zu den ersten Stücken aufzuschließen.
„Hero“ eröffnet das Album als Numetal mit Power, Schmackes und deutlicher Pop Schlagseite. Der Wechsel von derber Männer- und klarer Frauenstimme schafft Abwechslung. Danach tritt die Dame nur noch im Background in Erscheinung. Ansonsten ist „Monster“ eine ähnlich Refrain orientierte Nummer.
Starke (im doppelten Sinne!) Streicher (aus der Konserve) und die wieder gleichberechtigte Frauenstimme machen den Quasi-Titelsong zur passablen Powerballade.
Wem die drei Treffer (bei einem gut durchlaufenden Beiblatt ohne völlige Stinker) genügen, kann hier gut zugreifen.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Hero | 3:06 |
2 |
Monster | 2:58 |
3 |
Don't wake me | 3:56 |
4 |
Awake and alive | 3:32 |
5 |
One Day too late | 3:40 |
6 |
It's not me it's you | 3:24 |
7 |
Should've when you could've | 3:32 |
8 |
Believe | 3:50 |
9 |
Forgiven | 3:40 |
10 |
Sometimes | 3:29 |
11 |
Never surrender | 3:30 |
12 |
Lucy | 3:38 |
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Besetzung |
John Cooper (Voc, B)
Korey Cooper (Keys, Programming)
Ben Kasica (Git)
Jen Ledger (Dr, Voc)
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