Aber der Name des Gitarristen Reinhard Finke ist mir seit längerem ein Begriff – nicht als Musiker zwar, sondern als Chef des Valve-Labels.
Nun also begibt sich der Chef hinab in die Niederungen des Musik-Machens, wenn auch nur mit einem 20-minütigen Shortie.
Der aber hat es in sich. Dabei ist eine überwiegend deutschsprachige Mischung aus Funk, Jam-Rock und NuMetal(!).
Das eröffnende „Empathisch“ ist ein toller langsamer Funk-Groover, mit schönen knackigen Gitarren-Soli.
Der Titelsong glänzt mit Numetallischen Riffs; „Heart in Chains“ mit heftigen Jam-Soli.
Am Ende steht fröhlicher Funk-Pop.
Eine EP(?) ohne Ausfall.
Sollten To Dumb to lie das irgendwann auf Album-Distanz durchhalten, ist mit einem Überflieger-Album zu rechnen.