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Subsignal
Beautiful monstrous
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Mit Markus Steffen und Arno Menses sind Subsignal ein deutlicher Ableger von Sieges even. Ob deren Fans gleich in Scharen zu der neuen Kapelle überlaufen werden, erscheint mir aber nicht 100prozentig sicher. Denn Sieges even gingen zwar darin nicht auf, aber virtuoses Gefrickel war zumindest immer eine Seite der Band.
Worin sich Fans beider Bands einig sein dürften, ist die Ansicht, dass eingängige Refrains für gute Musik nicht zwingend nötig sind. Während Sieges even statt dessen auf instrumentale Kabinettsstückchen setzten, versuchen Subsignal ihre Anhängerschaft eher mit betörend schönen Melodien und Atmosphären einzufangen.
Ohne die Rolle der drei weiteren Bandmitglieder (darunter zwei Dreamscape-Kämpen) herabsetzen zu wollen, sind es die beiden Ex-Sieges evener, die die Faszination von Subsignal ausmachen. Arno Menses fesselt auch ohne Ohrwurmrefrains und Markus Steffen weiß sowohl mit krachenden Riffs, wie mit lang gezogenen emotionalen Soli zu überzeugen.
Keine Scheibe, die mit der Tür ins Haus fällt, dafür eine, die subtil auf Langzeitwirkung setzt.
Norbert von Fransecky
| Trackliste |
| 1 | Where Angels fear to tread | 6:04 |
| 2 |
Paradigm | 6:29 |
| 3 |
The Sea | 7:01 |
| 4 |
The Trick is to keep breathing | 6:22 |
| 5 |
Walking with Gods | 7:40 |
| 6 |
I go with the Wind | 4:55 |
| 7 |
To hope the Road is long | 4:15 |
| 8 |
Beautiful & monstrous | 9:38 |
| 9 |
The last Light of Summer | 4:03 |
| 10 |
Rain is the most beautiful Color (Bonus Track) | 6:39 |
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| Besetzung |
Markus Steffen (Git)
Arno Menses (Voc)
Ralf Schwager (B)
David Bertok (Keys)
Roel van Helden (Dr)
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