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Railway
Railway
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Info |
Musikrichtung:
Heavy Metal
VÖ: 11.12.2009 (1984)
(Metal Mind)
Gesamtspielzeit: 33:45
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Als in den 80er Jahren erst die NWobHM ihre Raketen abschoss und dann der Thrash in der Bay Area explodierte, habe ich meine (ersten) Tastversuche in Richtung Klassik, Jazz, Fusion, Rhythm’n’Blues und klassischem Rock á la Cocker und Stones gemacht.
Außer absoluten Metal-Überfliegern wie z.B. „Number of the Beast“ (die Single, nicht die LP wohlgemerkt) hat mich von den Metal Acts so gut wie nichts erreicht. Vieles habe ich mittlerweile „auf dem zweiten Bildungsweg“ nachgeholt. Der Name Railway ist mir jedoch bis zu dem Moment, in dem Metal Mind den Re-Release von drei Railway-Alben bekannt gaben, völlig unbekannt gewesen.
Schade!
Denn zumindest das in Münster eingespielte und von Kalle Trapp gemischte Debüt der deutschen Metal Pioniere ist eine echte Perle, oder vielleicht besser: ein roh geschliffener Diamant.
Sicher etwas naiv, aber voller Sturm und Drang, thrashen, speeden und rocken sich fünf hoffnungsvolle Spandex-Hosen-Träger (wie man im Booklet bewundern kann) durch eine gute halbe Stunde Ur-Metal. Pate gestanden dürften hier oft Accept, gelegentlich AC/DC und Mötley Crüe. In der Luft liegen die frühen Alben von Helloween und Blind Guardian (Produzent: Kalle Trapp).
Bei „Nightrider“ scheint man sich sogar an Umberto Tozzis(!) „Gloria“ vergriffen zu haben.
Der Re-Release kommt als auf 2000 Stück limitierte Gold-CD im Digi-Pack mit Booklet und allen Texten - aber ohne irgendwelche Boni.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Heavy Metal Fever | 3:42 |
2 |
Out to kill | 3:42 |
3 |
Screaming after Midnight | 3:17 |
4 |
Take it away | 3:02 |
5 |
Nightrider | 3:46 |
6 |
Dirty Boys | 3:33 |
7 |
Crazy | 4:00 |
8 |
Stone in my Bed | 4:27 |
9 |
Hell Soldiers | 4:16 |
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Besetzung |
Walter Wicha (Voc)
Robert Haslinger (Git)
Hermann Janowitz (Git)
Werner Thaller (B)
Hasi Haslinger (Dr)
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