Jeff Larson
Left of a Dream
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Es gibt Dinge, von denen ich persönlich nicht verstehen kann, warum die Welt sie braucht: Eierschalensollbruchstellenverursacher, TV-Kochshows, das Buch "P.S. Ich liebe dich"... Dazu zählen auch eine Reihe von Künstlern in der aktuellen Musikszene wie etwa James Blunt... Auch wenn man nun keine Popmusik mag, kann man ja doch anerkennen, dass es innerhalb dieser Musikrichtung gute und originelle Künstler gibt, aber jenes viel zu häufig weichgespülte, weinerliche und pointenlose, konsum- und marktorientierte Gedudel ist schon gelegentlich schwer zu ertragen.
Wie ich auf James Blunt komme? Nun, Jeff Larson, Songwriter aus dem nördlichen Kalifornien, wandelt mit seinem bereits im Juli diesen Jahres erschienenen Album Left of a Dream genau in den Spuren jenes überzuckerten Gitarren- und Liedermacherweichspülpops. Ohne Höhen und Tiefen geht es durch 14 Songs hindurch, immer mit demselben Gitarrenspiel, immer mit derselben Stimme - selbst ein einsetzendes Piano ändert nichts am Sound... Man kann sehr wohl heraushören, aus welchem Teil der Welt dieser Sound kommt, as ist dann aber auch schon alles Bemerkenswerte.
Was heißt das letztendlich? Wer auf dem Rosa-Zuckerguß-Trip ist, der kann gerne mal in Left of a Dream von Jeff Larson hineinhören; alle anderen: Finger weg!
Andreas Matena
Trackliste |
1 | Wake up | 1:47 |
2 |
Anywhere she goes | 3:46 |
3 |
Ghosts of San Miguel | 3:57 |
4 |
Red to Rust | 2:35 |
5 |
Threat of Rain | 2:36 |
6 |
Where is Indio, CA | 2:55 |
7 |
Karen | 2:48 |
8 |
Whereabouts unknown | 4:10 |
9 |
California Rail | 3:30 |
10 |
Presiding over Ruins | 2:30 |
11 |
Easy on me | 3:55 |
12 |
Child´s Play | 3:19 |
13 |
San Miguel-Reprise | 2:27 |
14 |
Be here anyway | 4:32 |
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Besetzung |
Jeff Larson: vocals, guitars, madolin, piano, harmonia
Hank Linderman: guitars, bass, mandolin
Gerry Beckley: vocals, bass, keys
Dewey Bunnell: vocals
Dave Raven: drums
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