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Soundshok
The Bringers of Bloodshed
Soundshok gehören zu den Bands, denen das Kunststück gelingt, bereits mit einer nur gut halbstündigen CD total zu langweilen. Stellt Euch einfach mal vor, ein Trommler, der im neunten Stock wohnt, befördert sein Kit auf die Straße, indem er es einfach neun Mal die Treppen hinunterwirft.
Okay, ganz so klingen Soundshok nun wirklich nicht. Aber der Lärm und der Abwechslungsreichtum ist ähnlich groß. Das stumpfe Gehacke auf dem Schlagzeug kann man, ähnlich wie das reizlose Gekotze des „Sängers“, völlig vergessen. Und den zugegebenermaßen treibenden Groove der Gitarre kennt man nach den vier Minuten des ersten Stückes durchaus ausreichend.
Theoretisch kann man immerhin empfehlen, sich wahllos irgendeinen der neun Tracks (is eh egal welchen) auf ein Mix-Tape zu ziehen. Nötig ist das aber auch nicht. Es gibt 765.483 Bands, die das genauso “gut”, oder besser machen.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | The Bringers of Bloodshed | 4:00 |
2 |
Salvation of the Wolves | 3:20 |
3 |
Genocide? | 3:19 |
4 |
Rebirth | 4:11 |
5 |
Respect is to kill | 4:03 |
6 |
Isolation of Power | 4:40 |
7 |
Self Destroyer | 3:36 |
8 |
Choke back the Blood | 2:38 |
9 |
As it burns | 4:41 |
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Besetzung |
Andy Thain (Voc)
Scott Holmes (Git)
Marc Thain (B)
Stuart Lamont (Dr)
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