Paganizer

Carnage Junkie

Info Musikrichtung: Deathmetal VÖ: 14.11.2008 (Vic/Soulfood) Gesamtspielzeit: 50:21 Internet: http://www.paganizer.com

Seit ihrem Gründungsjahr 1998 tummelten sich Paganizer im schwedischen Untergrund, und trotz zahlreicher Besetzungswechsel stehen in ihrer Discography immerhin 7 Alben, reguläre, Splits und ein Demo zu Buche. 2005 sah es dann nach dem Ende der Band aus, dass dem beileibe nicht so war, zeigen die drei verbliebenen Mitglieder mit dem neuen Album Carnage Junkie.

Paganizer kommen aus einer Zeit zu uns, die mit Subtilität nichts anfangen konnte, weder textlich noch musikalisch. Der Titel des Opener sagt es mehr als deutlich und direkt: "Death - plain and simple"! Wer also Innovatives im Bereich Death hören möchte, kann getrost die Finger von Carnage Junkie lassen! Wer auf alles planierenden old school Death (mit entsprechend rumpelnder Produktion!) steht, der von Grind-Elemente ("Grinded an exiled") bis hin zu alles zermalmenden midtempo-Doom-Elementen ("Sweet Decay") enthält, der ist hier genau richtig!... Um aber einer gewissen Ausgewogenheit auch noch Rechnung zu tragen: "old school" könnte durchaus auch als Synonym zu "unoriginell" gebraucht werden...

Der Rezensent (also ich!) entscheidet sich aber für old school im allerbesten Sinne: Paganizers Carnage Junkie - das ist vom Cover bis hin zum letzten Ton schlichtweg guter, alter Death - plain and simple!

Trackliste 1 Death plain and simple 1:24 2 Among the unknowing Dead 3:37 3 Alone in the Morgue 3:26 4 Blunt Blade Surgery 3:27 5 Just here Rotting 3:32 6 Grinded and Exiled 0:50 7 Heal not your Wounds 2:52 8 Carnage Junkie 3:02 9 Sweet Decay 4:15 10 Mummified Alive 2:35 11 The Rope Tightens 2:07 12 The Cadaverous 3:38 13 Massdeath Maniac 3:06 14 Born to be buried alive 2:21 15 The morbidly Obscene 3:35 16 Army of Maggots 3:03 17 The Festering of Sores 3:31

Besetzung Rogga Johansson: vocals, guitar Patrik Halvarsson: bass Matthias Fiebig: drums