Vergiffen – Japan only – vergriffen: so der Stauts der ersten drei Lee Z Studioalben, die zwischen 1989 und 1995 erschienen sind. Mit dem letzten der drei hatten es die Münsteraner Prog Rocker sogar bis in den deutschen Prog-Olymp namens InsideOut Records geschafft. Jetzt beginnen sie von vorne. Diesmal bei Escapi, einem Label, das sowohl progressive, als auch mainstreamige Hard und Melodic Rock Acts auf die Menschheit loslässt.
Diese Wahl ist nicht schlecht. Lee Z agieren mit Shadowland tatsächlich zwischen Neo Prog, Melodic Rock und Prog Metal. Selbst gerappte Vocals (”Alive”) und rotziger Hard Rock’n’Roll (”Troublemaker”) sind nicht tabu.
Wer bei 99,9% der aktuellen Veröffentlichungen Eintönigkeit und Phantasielosigkeit bemängelt, sollte Lee Z eine Chance geben.