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Tigertailz
Bezerk
Warum auch immer, bei Sanctuary hat das Tigertailz-Album von 1990 die Bestellnummer 1141, während die ursprünglich ein Jahr später erschienene B-side- und Outtake-Compilation Banzai als Nummer 1140 erschienen ist. Daher habe ich die beiden Alben in der „falschen“ Reihenfolge bearbeitet, was dazu führte, dass mich Bezerk sehr enttäuscht hat. Denn die Compi hat die Latte für die mir bislang völlig unbekannte Band so hoch gelegt, dass Bezerk daran völlig gescheitert ist.
Dieser Berserker ist ein saft- und kraftloses Häufchen Popsongs, die noch sehr viel hätten wachsen müssen, bis aus ihnen ausgewachsene Rockmusik geworden wäre. Wenn das hier das offizielle Aushängeschild der Band gewesen ist, dann versteht man erheblich besser, warum die Tigertailz so echolos in der Rockgeschichte untergegangen sind, als es nach Banzai! der Fall gewesen ist.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Sick Sex | 4:29 |
2 | Love Bomb Baby | 3:05 |
3 | Noise Level critical | 3:52 |
4 | I can fight dirty too | 5:25 |
5 | Heaven | 6:05 |
6 | Love overload | 3:54 |
7 | Action City | 4:03 |
8 | Twist and shake | 3:34 |
9 | Squeeze it dry | 4:07 |
10 | Call of the Wild | 3:58 |
11 | Love Junkie (Bonus Track) | 3:33 |
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Besetzung |
Kim Hooker (Voc) Jay Pepper (Git, Mandoline) Pepsi Tate (B) Ace Finchum (Dr)
Gäste: Don Airey (Keys) Tim Lewis (Keys) Glen Thompson (Perc) Pete Goalby (Back Voc)
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