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Reviews
Dry kill Logic

The Dead and Dreaming


Info
Musikrichtung: Heavy Metal

VÖ: 27.09.2004

(Steamhammer / SPV)

Gesamtspielzeit: 37:09


Das düstere Cover im Verein mit dem CD-Titel lässt an eine Gothic-Scheibe denken. Das legt sich aber nach spätestens 1 bis 3 Sekunden. Die Hassbrocken, die hier in die Welt geschleudert werden, dürften unseren schwarz-weißen Sensibelchen in sekundenschnelle den sorgfältig angebrachten Putz von der gekalkten Visage blasen.

Aggressives düsteres Shouting begegnet auch im zweiten Track, aber bereits die sägenden Gitarren als Einstieg machen deutlich, dass die tödlich trockene Logik auch anders denken kann. Sänger Rigano pendelt souverän zwischen klarem und angegrowltem Gesang und verleiht dem Track maximalen Abwechslungsreichtum.

Damit ist der Kurs für die verbleibende halbe Stunde abgesteckt – und das Herbstszenario auf dem CD-Cover bekommt seine eigene Bedeutung. Lebt der Herbstspaziergang doch davon, dass man sich gerade eben erst die Wollmütze zum Schutz vor heftigsten Sturmböen über die Ohren gezogen hat, um an der nächsten windstillen Ecke noch einmal die letzten warmen Sonnenstrahlen zu genießen, nachdem man die Jacke über die Schulter geworfen hat.

Aber Vorsicht: Die Herbststürme sind hier SEHR heftig. Misstrauische Seelen könnten vermuten, dass sie gar keinen natürlichen Ursprung haben, sondern direkt den Toren der Hölle entwichen sind.

Ach ja, Lars Ulrich & Co könnte auf die Idee kommen, Tantiemen für “Hindsight“ zu kassieren.



Norbert von Fransecky



Trackliste
1Lost 2:33
2Paper Tiger 3:50
3Buckless 3:31
4Push/ Pull 3:50
5Then you lie 4:20
6Perfect Enemy 2:49
7Living Witness 2:38
8One handed Knife Fight 2:57
9As thick as Thieves 3:38
10200 Years 3:22
11Hindsight 3:38
Besetzung

Cliff Rigano (Voc)
Jason Bozzi (Git)
Phil Arcuri (Dr)
Danny Horboychick (B)



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