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Michael Pinella
Enter by the twelfth Gate
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Info |
Musikrichtung:
Neoklassiche Tastenmusik
VÖ: 11.10.2004
(InsideOut / SPV)
Gesamtspielzeit: 44:25
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Außer sich selbst hat Michael Pinella niemanden durch das zwölfte Tor eintreten lassen und somit ein echtes SOLO-Album an den Start gebracht. Vom Power Prog Metal seiner regulären Brötchengeber Symphony X spürt man dabei nur gelegentlich etwas. Dafür testet er so ziemlich alles aus, was man auf den Tasten zwischen Chopin, Rick Wakeman, Keith Emerson und Richard Clayderman veranstalten kann – und hat darüber hinaus auch keine Scheu vor richtig synthetisch klingenden Sounds.
Dabei entstehen sehr unterschiedliche Stücke, die mal an den frühen Mike Oldfield (“The white Room“), an Friedrich Gulda (“Piano Concerto“) oder an Rick Wakemans The Myths and Legends of King Arthur and the Knights of the round Table (”Falling from the Sky”) erinnern.
Und auch wenn Pinella sich auf die Tasten konzentriert, zögert er nicht Holzbläser, Glockenspiele oder große Orchester zu imitieren. So entsteht eine Scheibe, die uns vom klassischen Großwerk über New Romantic Sounds bis hin zu Hard Rock Klängen alles bietet, was das Herz begehrt.
Eine schöne Sache, der gelegentlich der rote Faden verloren geht und die, wenn die synthetischen Klänge stark dominieren, etwas steril wirkt. Aber das sind lässliche Nebensächlichkeiten, die sich genauso leicht verdrängen lassen, wie die Frage, warum Pinella ein dreiteiliges (sehr schönes) Klavierkonzert schreibt und es dann zerschneidet und über die CD verteilt.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | The white Room | 5:23 |
2 | Edge of Insanity | 4:24 |
3 | Piano Concerto #1, Movement 1 | 5:11 |
4 | Enter by the 12th Gate | 4:30 |
5 | Falling from the Sky | 2:55 |
6 | Welcome to my Daydream | 3:22 |
7 | Piano Concerto #1, Movement 2 | 2:26 |
8 | Piano Concerto #1, Movement 3 | 2:19 |
9 | Live for the Day | 3:36 |
10 | *Scriabin Etude Op. 42 No 5* | 1:50 |
11 | Moracan Lullaby | 1:50 |
12 | Departing for Eternity | 1:24 |
13 | Cross the Bridge | 4:55 |
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Besetzung |
Michael Pinella (Keys)
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