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The Hidden Hand
Mother Teacher Destroyer
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Wenn man heute einen Jugendlichen fragt, welche Bands er mit Stoner Rock in Verbindung bringt, so kommen meist Namen wie Queens Of The Stone Age oder auch Fu Manchu wie aus der Pistole geschossen. Der eingefleischte Kenner wird jedoch zuerst an einen Namen denken: Scott "Wino" Weinrich. Mit Saint Vitus und The Obsessed trug er mit seinen Gitarrenklängen zur Definition vollkommen neuer Musik-Richtungen bei - dem Doom und Stoner Rock -. Mit seinem aktuellen Projekt, The Hidden Hand, veröffentlichte er nun schon die zweite Platte, die den Namen Mother Teacher Destroyer trägt.
Mother Teacher Destroyer ist sicherlich eine Platte, die bei jedem Hardcore-Fan das Herz höher schlagen lässt, doch ich möchte dieses Werk nicht wirklich hoch loben. Die irgendwo zwischen Alternative Rock und Prog Rock einzuordnenden Songs sind meiner Meinung nach wirklich nur was für Wino-Fans. Beim Hören der CD merkt man sofort, dass Bands wie Led Zeppelin, Black Sabbath und Pink Floyd einen sehr starken Einfluss hatten. Typische Hard-Rock-Klänge dominieren durchgehend. Dennoch würde ich eher zur kommerzielleren Variante dieses Genres, wie z.B. Queens Of The Stone Age, tendieren, da ich - wie ich bereits erwähnte - denke, dass dieses Werk nicht für jeden etwas ist und sehr schnell langweilt.
Zusammen mit Dave Hennessy und Bruce Falkinburgh hat die Legende "Wino" sicher eine gute Platte auf den Markt gebracht. Doch auch wenn man ein Befürworter von Musikern ist, die ihr Ding durchziehen und sich weniger dem anpassen, was die Mehrheit hören möchte, muss man am Ende bemerken, dass etwas mehr Innovation dem guten Stück gut getan hätte.
Niko Alexopoulos
Trackliste |
1 | The Crossing | 4:34 |
2 | Half Mast | 3:56 |
3 | Desensitized | 6:29 |
4 | Draco Vibration | 2:41 |
5 | Black Ribbon | 3:40 |
6 | Magdalena | 4:34 |
7 | Currents | 5:24 |
8 | Travesty As Usual | 4:57 |
9 | Coffin Lily | 3:30 |
10 | Sons Of Kings | 4:42 |
11 | The Deprogramming Of Tom Delay | 3:31 |
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Besetzung |
Scott "Wino" Weinrich - guitar/vocals Dave Hennessy - drums Bruce Falkinburgh - bass
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