Artikel
Terence Hill und Bud Spencer werden in diesem Jahre zusammen 140 Jahre alt, zu diesem Anlass werden einige Filme der beiden Italo-B-Movie Ikonen wieder neu aufgelegt und als DVD veröffentlicht.
Aus der 20 Filme umfassenden Reihe wurde uns der Film Der Supercop zur Rezension vorgelegt. Der Supercop ist einer der ersten Filme die Terence Hill ohne seinen “kompakten” Partner Bud Spencer gedreht hat und wurde 1980 veröffentlicht. Die Story ist kurz erzählt. Der Streifenpolizist Dave Speed wird bei einem NASA Atomwaffen Test radioaktiver Strahlung ausgesetzt und mutiert dadurch zum Supercop mit Superkräften, welche allerdings aussetzen, sobald Speed die Farbe Rot sieht. Dass die Drehbuchautoren da bei einem amerikanischen Superheld mit Namen Superman abgekupfert haben, kann und will auch wohl niemand verschweigen.
Mit Hilfe seiner Superkräfte kommt er einer Bande von Geldfälschern auf die Spur, entkommt dem elektrischen Stuhl und rettet einen tiefgefrorenen Polizeikollegen mit einem Kaugummi den er bis zur Größe eines Heißluftballons auflässt!
Hört sich wirr an! Ist auch so!
Dieser Film ist definitiv einer der schwächeren Filme, interessiert man sich für diese Filme, so wie ich gelegentlich, dann legt man sich besser, die ebenfalls neu veröffentlichten Vier Fäuste für ein Halleluja oder Die rechte und die linke Hand des Teufels zu.
Darsteller: Terence Hill, Ernest Borgnine, Julie Gordon
Regisseur: Sergio Corbucci
Sprache: Deutsch (Dolby Digital 2.0)
FSK: Freigegeben ab 6 Jahren
Spieldauer: 102 Minuten
Rainer Janaschke
Zurück zur Artikelübersicht |