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Die Musikwelt hat einen ihrer profiliertesten Bassisten verloren - Robbie Shakespare.
Am bekanntesten war der gebürtige Jamaikaner als die eine Hälfte von Sly & Robbie. Zusammen mit dem Schlagzeuger Sly Dunbar hat er für unzählige Reggae-Alben das Rhythmus-Fundament gelegt, darunter für Klassiker von Peter Tosh, Bob Marley und Black Uhuru.
Aber auch außerhalb der Reggae-Szene war der Bassist ein gesuchter Mitspieler. So hat er u.a. auf Alben von Joe Cocker, Grace Jones, Jackson Browne, Sting, Joan Armatrading, Bob Dylan und Mick Jagger gespielt.
Geboren wurde er am 27. September 1953 unter dem Namen Robert Warren Dale Shakespeare in der jamaikanischen Hauptstadt Kingston. Nach einer Nierenoperation ist Robbie Shakespare am 8. Dezember 2021 in Florida verstorben.
Chris Chin, Geschäftsführer des Reggae Labels VP Records, beschreibt die Art und Weise seines Bassspiels als „magnetic“. Man wird ihn nicht vergessen. „Er war wirklich einer der Besten. Er hat ein großes Werk hinterlassen, damit wir es genießen können.“
Die Mas-Redaktion schließt sich der Kondolenzadresse von VP an und wünscht der Familie, den Freunden und Fans von Robbie viel Kraft.
R.I.P. – Robbie!
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