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Artikel

Pyraser Classic Rock Night 2019

Info

Künstler: Pyraser Classic Rock Night 2019

Zeit: 27.07.2019

Ort: Pyras - Brauereigelände

Internet:
https://www.pyraser-classic-rock.com/

Die Pyraser Classic Rock Night ist ein wahrer Geheimtipp im unüberschaubaren Festival-Durcheinander. Für den geneigten Classic-Rock-Fan ist hier immer etwas geboten. Darüber hinaus bietet das Festival mitten in Franken ein gemütliches Ambiente mit Biergarten, tollem Essen, feinstem Bier aus Glaskrügen und fairen Preisen. Und die Mitarbeiter dort sind angefangen von der Security bis hin zur Biergartenbedienung alle sehr freundlich, was auch nicht selbstverständlich ist. Der Biergarten ist immer voll, die Konzerte finden in der angrenzenden Lagerhalle statt. Wer nicht in die Halle möchte, kann auf einer großen Leinwand das Geschehen auf der Bühne beobachten.


Die erste Band ist eine fränkische Institution. TALON aus Bayreuth haben sich 1982 gegründet und 1987 bereits wieder aufgelöst. Während dieser Zeit haben sie drei Alben veröffentlicht, die mittlerweile auch wieder auf CD erhältlich sind. Die Halle ist schon sehr gut gefüllt, als die Franken loslegen. Der Sound passt, das Ganze verspricht ein schöner Festivaltag zu werden. Der Mix aus Demon, Helloween und Running Wild kommt bestens an. Ich kenne kein einziges Lied der Truppe, trotzdem gefallen mir die Stücke. Sänger und Gitarrist Uwe Hoffmann meistert seinen Job souverän und es gelingt ihm sehr gut, die Menge anzuheizen. Bassist Andre Hammen ist der Aktivposten auf der rechten Seite, der sehr viel Kontakt zum Publikum aufnimmt. Laut eigener Aussage hat die Band 30 Jahre lang nichts mehr gemacht. Angerostet wirkt hier jedoch gar nichts – im Gegenteil. Der erfrischende Metal-Sound klingt zeitlos und passt hervorragend zu dem Festival. Man merkt den Musikern an, dass sie nichts zu verlieren haben und befreit aufspielen können. Vielleicht sieht man die Band in Zukunft live wieder etwas öfter!

Setlist Talon:
Preacher Of Evil
Murder Mile
Neutralized
To The Bitter Dregs
Venomous Gods
Lost In Reality
Never Look Back
Overlords Supreme
Gale Warnings
Hatred Glows Slowly


Die schwedischen THUNDERMOTHER kommen wie ihre etwas bekannteren Landsleute Bullet aus Växjö. Bei ihnen steht Hardrock alter Schule mit Rock’n’Roll-Einschlag, gewürzt mit einer Prise AC/DC auf dem Speiseplan. Die Band wurde vor kurzem neu formiert, gleich drei Musikerinnen haben die Band verlassen. Gitarristin und Sängerin Filippa Nässil ist der Mittelpunkt der Show. Der blonde Wirbelwind wuselt wie verrückt über die Bühne und kippt unter großem Jubel des bierseligen fränkischen Publikums eine Halbe auf ex hinunter. Falls ein gewisser Joey DeMaio mal wissen möchte, wie man ein Bier trinkt ohne den Großteil des Inhalts links und rechts die Backen runterlaufen zu lassen: er könnte hier Unterricht nehmen. Doch damit nicht genug. Sie spielt anschließend bei „Cheers“ mit dem Flaschenhals eine famose Slide-Gitarre. Die neue Sängerin Guernica Mancini macht einen großartigen Job. Das Publikum hat das Quartett im Handumdrehen für sich gewonnen. Die Stücke bringen selbst den hüftsteifsten Rocker zum Mitwippen, es herrscht eine ausgelassene Feierstimmung. Nässil lässt sich bei einem Stück noch von einem Roadie wie Angus Young quer durchs Publikum tragen. Diese Aktion, die sympathische Frische und die unbändige Energie, die dieses Quartett ausstrahlt, steckt an und sorgt für glückliche Gesichter. Die Schwedinnen werden frenetisch bejubelt, der Gig gerät zum Triumphzug. Für mich schon jetzt die Band des Tages. Bei der anschließenden Autogrammstunde am Merchandising-Stand zeigen die Skandinavierinnen, dass sie auch abseits der Bühne eine richtig sympathische Truppe sind.

Setlist Thundermother:
Whatever
Cheers
Revival
Racing On Mainstreet
Hellevator
It’s Just A Tease
Enemy
Quitter
Deal With The Devil
Shoot To Kill
Fire In The Rain
Give Me Some Lights
Thunderous
We Fight For Rock N Roll


Mit KISSIN‘ DYNAMITE rocken bereits zum vierten Mal auf dem Festival. Von daher scheinen die vergangenen drei Auftritte recht erfolgreich gewesen zu sein. Die Schwaben aus Tübingen übernehmen die gute Stimmung von Thundermother und legen von Beginn an ein verdammt hohes Energielevel an den Tag. Sänger Hannes Braun hat das Publikum im Handumdrehen auf Betriebstemperatur und singt dabei hervorragend. Die Bandmitglieder fetzen ständig über die Bühne und liefern eine verdammt coole Performance ab. Hier sitzt jeder Ton, hier passt jede Bewegung. Das Gitarren-Gespann um Ande Braun und Jim Müller ist hervorragend aufeinander eingespielt und hauen sein Klasse-Solos locker aus dem Handgelenk. Die Songs sind dem Publikum bekannt, ein Großteil der Stücke wird lauthals mitgesungen. 2018 wurde das Album Ecstasy veröffentlicht, aus dem etliche Titel präsentiert werden. Bassist Steffen Haile sorgt mit dem fulminanten Schlagzeuger Andi Schnitzer für eine Rhythmus-Basis, auf der sich der Rest der Band nach Herzenslust austoben kann. Das Publikum feiert das Quintett gnadenlos ab, die Musiker sind sichtlich gerührt angesichts dieser Reaktionen. Bei „I Will Be King“ nimmt Hannes Braun kurzzeitig auf einem Thron Platz, was für diesen Nachmittag auf jeden Fall passt: Für mich ist er wahrscheinlich an dem heutigen Tag der beste Frontmann des Festivals!

Ungefähre Setlist Kissin‘ Dynamite:
I've Got the Fire
Somebody's Gotta Do It
Love Me, Hate Me
DNA
Sex Is War
Play Video
Breaking the Silence
Heart of Stone
Waging War
Six Feet Under
I Will Be King
Still Around
You're Not Alone
Flying Colours


UFO verabschieden sich auf der diesjährigen Last Orders-Tour nach 50 Jahren Hardrock von ihren Fans. UFO ist eine meiner Lieblingsbands, die ich 2000 erstmals noch mit Michael Schenker auf der Covenant-Tour in Stuttgart gesehen habe. Tragischerweise starb noch während der aktuellen Rundreise der langjährige Gitarrist und Keyboarder Paul Raymond. Doch davon lassen sich die unkaputtbaren Engländer nicht stoppen und präsentierten mit dem UFO-erfahrenen Neil Carter eine riesige Überraschung. Normalerweise sind die Briten nicht gerade für ihre Bühnenshow bekannt. Als spezielles Gimmick haben sie auf der Bühne eine Glocke beim Schlagzeug installiert wie in einem Irish Pub. Als die Band auf die Bühne kommt, wird die Glocke geläutet. Da die Hintergrundmusik bereits jetzt dröhnend laut ist, höre zumindest ich von jener nix. Spinal Tap lässt grüßen…
„Mother Mary“ zeigt, wohin die Richtung geht: Es ist laut, es wird gerockt bis zum Umfallen – die alten Haudegen wollen es allen nochmal so richtig zeigen. Der Sound ist sehr brachial und versetzt manchen Stücken einen gehörigen Arschtritt. Neil Carter ist für mich der Aktivposten auf der Bühne, er versetzt UFO eine wahre Frischzellenkur. Die Band geht mit der Setlist keineswegs auf Nummer Sicher, sondern präsentiert neben ihren Perlen aus den 70ern auch neuere Stücke, die vom Publikum genauso abgefeiert werden.
Sänger Phil Mogg hat heute etwas Ladehemmung, bei manchen Stücken singt er dann, wenn er gar nicht dran ist. Aber das ist Erbsenzählerei. Was zählt ist, was rüberkommt. Und das Publikum feiert die atombombensicheren Hardrock-Granaten der Marke „Too Hot To Handle“, das unsterbliche „Only You Can Rock Me“, ein gnadenlos daher bretterndes „Lights Out“ oder das leisere „Cherry“ und bereitet den Engländern einen schönen Abschied von der Bühne. Sogar die beiden langen Stücke wie „Love To Love“ oder „Rock Bottom“ nehmen nicht den Spielfluss raus. Rocken bis der Arzt kommt ist die Devise – und der lässt mit dem abschließenden „Doctor Doctor“ natürlich nicht lange auf sich warten. Die Fans in der Halle sind begeistert und UFO verlassen unter großem Jubel die Halle.
Für mich ist der Auftritt sehr zwiespältig. Mir gefällt die Musik der Briten und ich finde es sehr schade, dass sie aufhören. Auf der anderen Seite beenden die Musiker ihre Karriere zu einem Zeitpunkt, wo man sie in guter Erinnerung behält. Von daher: Macht es gut Jungs, die Rockfans weltweit werden euch nicht vergessen. Vielen Dank für eure tollen Songs und Auftritte!

Setlist UFO:
Mother Mary
We Belong to the Night
Venus
Lights Out
Only You Can Rock Me
Burn Your House Down
Cherry
Love to Love
Too Hot to Handle
Rock Bottom
Doctor Doctor


GLENN HUGHES war bereits letztes Jahr mit seiner speziellen Deep-Purple-Show auf großer Welttournee. Die Tour war sehr erfolgreich und wird 2019 fortgeführt. Die Bühne ziert ein hippiemäßiges Hintergrundbanner, auf dem sein Konterfei inklusive dem riesigen Schriftzug zu erkennen ist. Motto des Gigs: Back to the roots! „Stormbringer“ ist der perfekte Opener, dem Hughes und seine Mitmusiker einen wahren Vintage-Sound verpassen. Hughes hat einen verdammt guten Tag erwischt und singt wieder wie gewohnt mit Kraft und trifft alle Töne. Deep Purple ohne Hammond-Sound kann man sich nicht vorstellen und so ist auch heute ein sehr guter Organist in der Band. Er sorgt mit seinen Säge- und Brüllattacken für den authentischen Vibe, den diese Songs brauchen. Die Songauswahl ist gigantisch, hier gibt es gar nichts zu meckern. Sämtliche Solo-Spielereine lässt er heute sinnvollerweise weg und packt die Songs in ein kompaktes Format.
Das epische „You Keep On Moving“ und das unbekanntere „Sail Away“ sind die beiden Stücke, die mir am besten gefallen. Hughes spielt hervorragend Bass, es ist für mich immer eine Freude, ihn beim Spielen zu beobachten. Bei Hughes habe ich immer den Eindruck, dass er nach seinen Eskapaden in den 80ern und gesundheitlichen Problemen jedes Konzert als eine Art „Zugabe“ wahrnimmt. Der Mann ruht in sich und diese Gelassenheit und Lebensfreude steckt an. So kann er es sich problemlos leisten, nach „Smoke On The Water“ ein souliges „Georgia On My Mind“ hinterher zu schmettern, was nicht allen im Publikum gefällt. Manchen jault er hier ein bisschen zu viel, aber das gehört bei ihm halt auch mit dazu. Hughes‘ Band setzt den mit einem Blendamed-Lächeln ausgestatteten Sänger hervorragend in Szene. Der Schlagzeuger ist sprichwörtlich eine Wucht und der Gitarrist bringt die Blackmore-typischen Riffs und Solos 1:1 rüber.
Als Zugaben werden „Burn“ und „Highway Star“ gebracht, bei dem Hughes seinen Roadie den Bass übernehmen lässt. Nach dieser furiosen Zielgeraden ist Schluss und der sympathische Musiker verlässt die Pyraser Bühne. Cooles Konzert!

Setlist Glenn Hughes:
Stormbringer
Might Just Take Your Life
You Keep On Movin'
Sail Away
Mistreated
Smoke on the Water / Georgia on My Mind
Burn
Highway Star


Dass ROSE TATTOO noch einmal live derart durchstarten, hätte ich in meinen kühnsten Träumen nicht gedacht. 2017 waren sie erstmals nach langer Deutschland-Abstinenz wieder mal auf dem Bang Your Head!!! Festival zu sehen. Seitdem touren sie wieder regelmäßig in Europa und machen dabei natürlich auch in Deutschland Station. Die Truppe hat mittlerweile etliche Konzerte auf dem Buckel und ist bestens aufeinander eingespielt. „Bad Boy For Love“ eröffnet den Rock’n’Roll-Reigen, bei dem die Halle einmal mehr ziemlich gut gefüllt ist. Das „Biergarten-Phänomen“ – ein Großteil der Besucher setzt sich mittags auf ihre Bierbank und verlässt diese erst nach der letzten Band – sorgt dafür, dass man immer genug Platz hat. Alle 4.000 Besucher können vermutlich nicht gleichzeitig in der Halle stehen.
Dreh- und Angelpunkt der Show ist Sänger Angry Anderson. Der alte Haudegen mit der markanten Reibeisenstimme ist mittlerweile 71 Jahre alt, macht auf der Bühne jedoch immer noch eine gute Figur. Er ist sichtlich in Partystimmung und hat die Rotweinflasche immer griffbereit. Stimmlich hat er nichts eingebüßt und singt die Straßenköter-Songs rotzig wie eh und je. Das Publikum geht steil, die Stücke sorgen für Bewegung und der gnadenlose Rock’n’Roll -Groove geht durch Mark und Bein. Mir gefallen die langsameren Stücke immer am besten, „Rock N Roll Outlaw“ oder das mit einem recht brutalen Text ausgestattete „The Butcher And Fast Eddy“. Das Stück ist an sich eher eintönig, aber der Text über zwei rivalisierende Gangmitglieder verleiht dem Lied einen bitterbösen Hintergrund.
Mir gefällt die aktuelle Besetzung sehr gut. Schlagzeuger Jackie Barnes verprügelt sein Drumkit regelrecht und peitscht seine Kollegen mit unbändiger Gewalt nach vorne. Bassist Mark Evans sorgt mit seinem wuchtigen Gibson Thunderbird-Bass für den Groove aus dem Hintergrund, die zwei ergänzen sich hervorragend. Und die Songauswahl lässt kaum Wünsche offen. Alles nach dem Motto: Rock’n’Roll is king! Day Pritchard sorgt für eine geniale Slide-Gitarre, eines der Markenzeichen von Rose Tattoo. Im Zusammenspiel mit Bob Spencer bilden die zwei eine starke Gitarren-Fraktion. „Once In A Lifetime“ gefällt mir immer besser, auch wieder eins dieser tollen Songs vom Blood Brothers-Album.
Die Band spielt ein starkes Set, die Fans vor der Bühne werden jedoch so langsam aber sicher müde. Was mich ankotzt, sind etliche Leute im Publikum, die mittlerweile so besoffen sind, dass sie ihre Glaskrüge stehen lassen oder noch schlimmer: mit Gewalt auf den Boden knallen lassen. Zum Glück sind das vielleicht nur eine Handvoll – aber das muss echt nicht sein. Bei „Nice Boys“ kommen die Mädels von Thundermother noch einmal mit auf die Bühne und verleihen den Musikern noch zu später Stunde eine gehörige Portion Dampf. „Astra Valley“ biegt nach 75 Minuten Spielzeit in die Zielgeraden ein. Rose Tattoo hinterlassen ein glückliches, aber erschöpftes Publikum von denen ein Großteil bereits jetzt die Heimreise antritt.

Ungefähre Setlist Rose Tattoo:
Bad Boy for Love
Scarred for Life
One of the Boys
Assault & Battery
Tramp
Who's Got the Cash
Rock 'n' Roll Outlaw
The Butcher and Fast Eddy
Once in a Lifetime
Rock 'n' Roll Is King
Stuck on You
Sweet Love
1854
Snow Queen
We Can't Be Beaten
Nice Boys
Astra Wally


Als „Midnight Special“ ist der ehemalige Thin-Lizzy-Schlagzeuger BRIAN DOWNEY mit seinem „Alive And Dangerous“-Programm angekündigt. Die Halle ist noch voll, aber bei weitem nicht mehr in dem Ausmaß wie bei Rose Tattoo. Downey und seine Musiker lassen sich davon jedoch nicht beeindrucken und beginnen mit dem typischen Thin-Lizzy-Opener „Jailbreak“. Die Band, der Sound und die Stücke sind stark auf die 70er-Jahre-Phase fokussiert, was für mich und die meisten der Anwesenden voll in Ordnung geht. Thin-Lizzy-Versionen gab es seit den 90ern schon eine ganze Menge, am Originalsten wird vermutlich diese Besetzung sein. Sänger und Bassist Matt Wilson hat die gleiche Stimme, sieht aus wie Phil Lynott und spielt genauso Bass. Die beiden Gitarristen Phil Edgar und Brian Grace spielen wie Brian Robertson und Scott Gorham – was will man mehr?
Da sie heute nur eine Stunde Spielzeit haben, werden manche Stücke nicht berücksichtigt. Der Sound klingt gut, aber mir fehlt der Bass. Ich gehe kurz zum Mischer und teile ihm das mit, kurz darauf hört man den Tieftöner schon wesentlich besser. Thin Lizzy brauchen Bass! Gut gefällt mir, dass Brian Downey bei der Setlist auch Stücke wie „Still In Love With You“ spielt. Das Stück könnte um diese Uhrzeit auch die Halle leeren, was jedoch keinesfalls passiert. Das Solo ist der Hammer, die Band spielt sich hier in einen wahren Rausch. Downey ist auch einer dieser Schlagzeuger, der weniger mit Wucht als vielmehr mit Präzision und Technik arbeitet. Mir macht es immer viel Spaß, ihn bei seinem gefühlvollen Spiel zu beobachten. Vor allem bei Stücken wie „Emerald“, „Bad Reputation“ oder „Massacre“ zeigt sich seine ganze Klasse.
Die Stimmung ist trotz der fortgeschrittenen Zeit sehr gut, die Fans feiern bis zum letzten Ton. „Whiskey In The Jar“ ist dann leider auch das letzte Stück des Abends, bei dem vor der Bühne noch einmal alle lauthals mitsingen. Brian Downey und seine Band werden unter großem Jubel verabschiedet. Vor allem Downey grinst bis über beide Backen und genießt es sichtlich, wieder live mit diesen hervorragenden Musikern unterwegs zu sein.

Setlist Brian Downey’s Alive And Dangerous:
Jailbreak
Emerald
Rosalie
Dancing in the Moonlight (It's Caught Me in Its Spotlight)
Massacre
Still in Love With You
Johnny the Fox Meets Jimmy the Weed
Cowboy Song
The Boys Are Back in Town
Don't Believe a Word
Suicide
Bad Reputation
Whiskey In The Jar


Nach dem Konzert merke ich erst, wie k.o. ich eigentlich bin. Wir waren fast ohne Pause von 13 bis 1 Uhr nachts vor der Bühne gestanden und haben uns alle Bands fast komplett angeschaut. Und ich muss sagen: diese ausgewogene Mischung und diese großartigen Live-Bands haben allesamt viel Spaß gemacht. Pyras lohnt sich immer, die Veranstalter haben wieder mal einen sehr guten Job gemacht. Macht weiter so – ich bin schon gespannt, was 2020 am Start ist!


Stefan Graßl


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