····· Wolvespirit verkaufen Bullshit ····· Rock of Ages - Zusatzshows in 2025 ····· Ally Venable veröffentlicht Video zur neuen Single „Do you cry“ ····· Das zweite Album von Wizrd kommt zum Nikolaus ····· 40 Jahre Helloween - Das muss gefeiert werden ·····  >>> Weitere News <<<  ····· 

Artikel

Slime 2017 – Kontinuität in der Sache; Wandel in der Vermittlung

Info

Gesprächspartner: Christian Mevs (Git), Michael „Elf“ Mayer (Git), Dirk Jora (Voc)

Zeit: 16.08.2017

Ort: Tiki Heart Café, Berlin-Kreuzberg

Interview: Face 2 Face

Stil: Punk, Rock

Internet:
http://www.slime.de

Ende September ist ein neues Album der Punk-Legende Slime erschienen. Unserm Wahlberliner Norbert von Fransecky wurde warm ums Herz. Waren die großen Tage von Slime Anfang der 80er doch genau die Jahre, in denen sein Entschluss in die Mauerstadt zu ziehen reifte. Obwohl er Slime schon lange aus den Augen verloren hatte, meldete er sich schnell zum Interviewtermin und musste bei der Vorbereitung zu seiner Überraschung feststellen, dass die Band zwischen den frühen Tagen des deutschen Punks und der Gegenwart einiges an Geschichte zu bieten hat.
Dennoch stand er vor den beiden Slime-Gitarristen Elf und Christian, sowie Sänger Dirk mit einer Brille, die stark vom Bild der frühen Slime geprägt waren. Die Frage, wie sich die frühen Jahre ins Jetzt gewandelt haben, prägten das Gespräch daher von Anfang an.


(Redaktionelle Anmerkung: Auf dem Band war die Stimme von „Elf“ klar zu identifizieren; während die Unterscheidung zwischen den Beiträgen von Dirk und Christian an verschiedenen Stellen nicht mehr nachvollziehbar war. Wir haben die Redebeiträge von „Elf“ daher mit seinen Namen gekennzeichnet und die von Dirk und Christian unter „Slime“ zusammengefasst.)

MAS: Ich muss zugeben, dass ich – bevor ich die Pressemitteilung zur Veröffentlichung von `Hier und Jetzt´ bekommen habe – von Eurer Reunion nichts mitbekommen habe.

Elf: In den letzten zwei Jahren haben wir jeweils das Astra ausverkauft, und du hast trotzdem nichts von mitgekriegt. Da lebst Du wohl in einer anderen Welt.

Slime: Naja, Berlin ist groß.

MAS: Und ich komme zudem aus Spandau. Also auch für den Vorort-Menschen: Wie war das mit der Reunion?

Elf: 2012 haben wir ein Album mit Texten des Anarchisten Erich Mühsam gemacht, die wir neu vertont haben – eigentlich als Vorbereitung auf ein kommendes eigenes Album. Und das ist das, das jetzt gerade fertig ist.

Slime: Hast Du das denn schon hören können?

MAS: Ja! Dennis (Mitarbeiter der Promotion-Firma, die Slime betreut; Red.) hat es mir, nachdem wir den Interviewtermin vereinbart hatten, als Download zugeschickt. Und ich war etwas überrascht. Bislang kannte ich Euch als eine raue Punk-Band mit Texten z.T. am Rande der Legalität. Davon höre ich auf `Hier und jetzt´ relativ wenig. Wo ist Kontinuität, wo ist der Bruch zu damals?

Slime 2017 mit Elf (Mitte), Christian (rechts) und Dirk (2. von links)


Elf: Die Themen sind dieselben. Die Form ist anders geworden. Das ist nicht mehr das einfach auf eine Parole Runtergebrochene. Das war damals. Es hat ja zwischen Anfang der 80er und heute auch noch andere Alben gegeben, in denen sich die Entwicklung angedeutet und auch schon vollzogen hat. Auf Schweineherbst haben wir Paul Celans „Todesfuge“ über den Holocaust vertont. Du kannst das neue Album nicht aus diesem Kontext reißen. Für Leute, die uns über die Jahrzehnte verfolgt haben, ist das wahrscheinlich die logische Entwicklung. Für uns ist da überhaupt kein Bruch drin, gar keiner. Null!
Musikalisch ist das ganz natürlich. Wir machen alle seit Ende der 70er Jahre Musik. Ich habe 1970 oder so mit der Gitarre angefangen. Mit der Zeit wird man besser und entwickelt einen weiteren Horizont an Musikgeschmack. Den habe ich aber auch damals schon ansatzweise gehabt. Ich habe Rory Gallaghers Irish Tour geil gefunden und Black Sabbath, bevor es Punk gab. Das entwickelt sich immer weiter. Der Wille sich verschiedenartige Musik rein zu ziehen, der geht ja nicht verloren, nur weil es auf einmal Punk gibt. Eine Zeitlang hat man nur Punk gehört, aber dann auch wieder alle Richtungen.

Slime: Wir sind keine Band, die nur einen Song hat. Bands, wie die Ramones, die machen ein Stück, die machen ein Album und dann kann man sich bis ans Ende der Karriere darauf verlassen, jedes Album klingt eigentlich genauso.

Elf: Und selbst die haben irgendwann mal mehr als drei Akkorde gehabt.


Slime: Und genau das will man haben. Aber so eine Band sind wir nicht. Zum einen wegen der musikalischen Entwicklung nicht, die Elf gerade beschrieben hat. Vor allem aber, weil wir ja sehr stark politisch arbeiten. Da war es immer ein sehr wichtiger Teil, authentisch zu sein und Selbstreflexion zu üben, nicht nur musikalisch, sondern auch in unserer Haltung zur Gesellschaft. Da gibt es natürlich Veränderungen weil sich alles verändert. Das Leben verändert sich und wir werden älter und das prägt jetzt auch das neue Album.
Wir hatten 15 Jahre Pause. Dann haben wir wieder angefangen zu spielen und acht Jahre später kommt jetzt das erste richtige Album. Da sind wieder noch mal sieben Jahre vergangen. Da ist natürlich eine ganze Menge passiert. So wie wir jetzt hier sind, alle vier Anfang/ Mitte 50, wäre es wirklich lächerlich der Öffentlichkeit mit Inhalten zu begegnen, die uns in den 80ern beschäftigt haben, so wie Du uns mal kennen gelernt hast und wie Du jetzt in das Gespräch gehst. Das würde uns auch keiner mehr abnehmen.
Es ging uns vor allem darum eine Ladung zu generieren, die auch Wirkung hat, weil wir mit unserem Namen was machen wollen. Da ging es natürlich vor allem darum zu gucken: Wo stehen wir jetzt? Was ist authentisch für uns? Was ist echt? Wie können wir die Themen anpacken? Einen Bruch gibt es also eigentlich nicht, eher eine stetige Entwicklung.

Elf: Es ist eine stetige Entwicklung.

MAS: Als ich den Interview Termin bekommen habe, stand gerade der G20 Gipfel in Hamburg an. Mir Euren alten Stücken, auch von dem `Soundtrack zum Untergang´, her hätte ich mir Euch da mittendrin vorstellen könne – gerade auch als Hamburger Band.

Elf im Tiki Heart Café

Elf: Wir waren ja auch mitten drin. Wir haben da ja gespielt. Wir haben vor mehr als 4.000 Leuten auf der großen Bühne bei der Abschlusskundgebung gespielt.

Slime: Und auch da gab es einen deutlichen Unterschied zu den 80ern. Für mich war eines der prägendsten Bilder, das sich so ergeben hat, ein Foto, das bei der ersten Welcome to Hell Demo gemacht wurde, die dann unten am Hafen aufgelöst wurde. Ein Freund von mir hat ein Panoramabild von oben runter gemacht und da sieht man auf der Straße links in extrem guten Kostümen die Bullen und rechts in nicht minder guten Kostümen den schwarzen Block, die sich gegenüber stehen. Und rundherum steht das Publikum mit Getränken in der Hand und wohnt dem Schauspiel im richtig gutem Stil bei – oben drüber die Hubschrauber und überall Fernsehkameras und Fotos. Das ist so ein sehr sehr starkes Bild für das Ganze. Das ist etwas, das hat es in den 80ern so nicht gegeben. Es gab auch viel konkretere Anlässe damals, weil wir viel mehr fokussiert waren auf das, was bei uns die Wut ausgelöst hat. Jetzt ist diese Wut natürlich trotzdem da, bei all dem, was passiert ist, aber der Blick ist ein anderer.

MAS: Ich denke auch die Medien haben sich geändert. Dass die Sympathie für die Anliegen der Demonstrierenden auch in den Nachrichten deutlich wurde, wäre in den 80er so wohl nicht denkbar gewesen.

Es folgt ein längerer Exkurs über die Rolle der Medien in der G20-Berichterstattung und die unterschiedlichen Formen von Gewalt, die auf der einen Seite im Umfeld der Tagung von Staatsgewalt und Demonstranten ausging und auf der anderen Seite als strukturelle Gewalt von Regierungen, Polizei und Militär ausgeübt wird. Dabei wurde auch der Aspekt angesprochen, dass das G20-Treffen die Grenzen bundesrepublikanischer Verhältnisse in mehrfacher Hinsicht gesprengt hat. Die Anwesenheit südeuropäischer Demonstranten, die aus ihren Heimatländern wesentlich härtere Auseinandersetzungen mit Staatsmacht und Polizei gewohnt sind, hatte natürlich auch damit etwas zu tun, dass die Tagung Repräsentanten repressiver, militaristischer Regimes ein Forum zur Darstellung geboten hat, auf das auch von außerhalb Deutschlands reagiert wurde.
Das leitete über zu den besonneneren Formulierungen der Slime-Texte auf dem aktuellen Album.


MAS: Ihr kritisiert, wie gehabt, politische und gesellschaftliche Verhältnisse. Aber pauschal verurteilende Attacken auf bestimmte Gruppen, vor allem die Polizei, gibt es nicht mehr. Seid ihr braver, älter, vorsichtiger, oder toleranter geworden?

Elf: Man muss das alles im zeitlichen Kontext sehen. „Bullenschweine“ habe ich mit 16 Jahren geschrieben. Da hatte man genau den Hass und die Wut, wenn man auf Demonstrationen war, oder aus der S-Bahn raus gepflückt wurde und einfach mal eine Nacht im Knast gesessen hat und am Morgen mit nem Knüppel noch einen hinten drauf bekommen hat. Das haben wir alles erlebt, und dann macht man solche Songs, wie „Bullenschweine“.
Das war auf der ersten Platte. Auf der zweiten haben wir solche Art von Texten schon mal nicht mehr drauf. Da wurde es schon differenzierter in der Form. Alle gegen Alle noch mehr. Und dann in den 90ern waren wir ganz anders.
Der Soundtrack zum Untergang von 1981 – indiziert u.a. wegen Slimes „Polizei / SA / SS“


Slime: Heutzutage wird damit in den Medien ja auch ganz anders umgegangen. Heutzutage ist das ein Kalkül, wie weit provoziert man, um eine Gegenreaktion auszulösen, um einen maximalen medialen Impact zu erhalten. Das haben wir damals natürlich nicht geplant, aber die Zensur und das Verbot, ist für uns natürlich eine fantastische Werbung gewesen. Wir wurden wahrgenommen.

MAS: Auch musikalisch hören sich Slime 2017 anders an als 1983. Würdet Ihr das, was ihr heute macht, noch als Punk bezeichnen, oder ist das harter Deutsch Rock, oder sogar schon Metal?

Elf: Also da ist von allem etwas dabei. Wenn Du einen Song nimmst, wie „Ich kann die Elbe nicht mehr sehen“, dann ist das ganz schön ähnlich wie „Deutschland muss sterben“. Das war auch Absicht. Da ist ja sogar ein kleines Zitat drin. Die Melodie von „Deutschland muss sterben“ kommt da kurz vor. Das ist so ein kleiner ironischer Seitenhieb gewesen, den wir da eingebaut haben. Da steckt was drin von dem, was wir in den 80ern und auch den 90ern musikalisch gemacht haben. Das ist so eine Melange aus allem möglichen, was wir selber gut finden und was uns auch selber Spaß macht zu spielen. Wir gucken auch nicht darauf, was jetzt gerade in ist, was die Toten Hosen gerade machen, damit man erfolgreicher wird. Man kann es nennen, wie man es will. Das ist uns eigentlich scheißegal.
Punk? Was ist Punk? Exploited gibt es auch immer noch. Ist das Punk, oder ist das jetzt Rock? Ich weiß es nicht.

Slime: Das hat auch von Anfang an gar keine so große Rolle gespielt. Schon auf dem zweiten und dritten Album war das nicht mehr wirklich Punk. Jetzt ist das einfach so, es geht nicht um irgendeinen schönen Popsong, der so gespielt wird. Und dann haben wir auch noch diese Liebe zu Riffs. Das ist dann auch die Nähe zum Metal. Das ist eine Härte, die wir versuchen mit rein zu bringen. So kann man das vielleicht umschreiben. Aber ist das wirklich Punk oder Deutsch-Punk oder Street Punk oder Ami Punk oder was weiß ich?

MAS: Bei vielen Punk Bands ist es ja auch so, dass sie dem Punk in dem Maße verlassen haben, in dem sie es gelernt haben ihre Instrumente zu beherrschen.

Diskografie

1981: Slime I (Eigenproduktion, 1982 auf Aggressive Rockproduktionen lizenziert)
1982: Yankees raus (Aggressive Rockproduktionen)
1983: Alle gegen Alle (Aggressive Rockproduktionen)
1992: Viva la Muerte (Aggressive Rockproduktionen)
1994: Schweineherbst (Indigo)
2012: Sich fügen heißt lügen (People Like You Records)
2017: Hier und jetzt (People Like You Records)
Elf: Das ist natürliche Entwicklung, würde ich sagen. Du kannst nicht immer das gleiche Ufta Ufta Zeug spielen. Dann wird es bei der zweiten oder dritten LP total öde und langweilig auch für einen selbst.

Slime: Aber Punk heißt ja auch nicht unbedingt, dass alles mit Unkenntnis zu erklären ist. Es geht ja auch darum, etwas zu strukturieren und es einfach zu halten. Dieses Drei-Akkorde-Ding, das muss man ja auch drauf haben. Wie hieß nur die Band, die immer nur einen Akkord drauf hatte?

Elf: Ivy Green.

Slime: Ivy Green. Total geil!

MAS: Ich habe bei zwei Texten die Segel gestrichen und habe einfach nicht begriffen, was Ihr wolltet. Das ist zum einen „Ernie und Bert in Guantanamo“. Das Ihr gegen Guantanamo seid, ist natürlich keine Frage. Aber was will der Text aussagen? Ich hab’s nicht begriffen.

Elf: Der Autor der Musik der Sesamstraße, also der Amerikaner, der ganz am Anfang in den 70ern diese Songs für die Sesamstraße komponiert hat, der hat eine Dokumentation gemacht, eine Reportage. Er hatte herausgefunden, dass sie in Guantanamo die Gefangenen mit Musik foltern - unter anderem natürlich mit Metal, mit Metallica, mit Slayer, was weiß ich, aber auch mit Musik aus der Sesamstraße, mit seinen Kompositionen. Da ist er dann so drauf abgegangen, dass er gesagt hat „Da muss ich recherchieren.“ Dann ist er selber los gefahren. Das hab ich vor zwei Jahren oder so zufällig auf arte oder so gesehen. Und ich hab gedacht, das ist ja unfassbar. Der hatte dann recherchiert. Er hat mit Soldaten geredet, die da stationiert und dann raus waren. Einer von ihnen hat gesagt. Ich konnte das nicht mehr mit mir selber vereinbaren, was da abläuft. Die haben die Leute mit 120 db in die Zelle rein beschallt - stundenlang. Da kriegst Du ja schon nen Gehörschaden. Und dann immer denselben Song. Natürlich ist das Folter.
Darum geht dieser Text.

MAS: Das ist natürlich eine schräge Nummer. Dass man Slayer zum Foltern einsetzt, kann man sich im bestimmten Zusammenhang ja noch vorstellen. Aber Ernie und Bert…???

Der andere Song, bei dem ich ins Fragen komme, ist „Der siebte Kontinent“. Geht es da um die durch die Klimaerwärmung aufgetaute Arktis?


Elf: Nein! Das ist der Plastikmüll, das Plastikmüllland. Es geht um den Plastikmüll, der sich in großen Strudeln im Pazifik sammelt, und darum was die ganze Welt im Prinzip anrichtet, mit diesem …(zögert)…, mit dem Kapitalismus vielleicht sogar, der gnadenlos alles raus haut und Müll produziert ohne Ende. Und keiner macht sich Gedanken darüber. Und dann kommt noch so ein Donald Trump an die Macht und da wird alles noch beschissener. Und es wird vielleicht wieder noch mehr Erdöl verbrannt. „Der siebte Kontinent“ ist Kritik an der Umweltpolitik, die gemacht wird. Mal was anderes. Haben wir noch nicht gehabt. Außer „Kauf oder stirb“. Das war der andere Umweltsong auf der zweiten LP.


MAS: Lasst uns kurz über das Cover-Bild sprechen. Was treibt eine Hamburger Band dazu, ein malerisches bayerisches Berghaus von der geballten Staatsmacht stürmen zu lassen?

Slime: Das hat was mit Deutschland zu tun. Symbolisch. Das ist ein Motiv aus den 60er / 70er Jahren, das in den Biedermeier Bürger Wohnzimmern der Deutschen gehangen hat, oder das da auch immer noch hängt, und das durch einen Kunstgriff verfremdet oder verändert wird, mit Elementen, die das aufreißen, die diese Idylle brechen, diese trügerische Sicherheit, die diese Bilder versprechen. Es soll diese heile Welt, die im Wohnzimmer hängt, aufbrechen. Das ist die Idee dahinter.

MAS: Seht ihr Euch überhaupt noch als Hamburger Band? In der Bio beschreibt ihr das Leben in verschiedenen Städten als Problem für das gemeinsame Arbeiten. Und dann fallen die Namen Berlin, Bremen, Ruhrpott.

Elf: Ja, aber Du bleibst der Hamburger. Unsere ganze Geschichte ist eng verwoben mit der Stadt – mit der Hafenstraße zum Beispiel. Sie ist allerdings auch verwoben mit Kreuzberg. Es gibt ja immer noch Leute, die uns für eine Berliner Band halten, weil es Zeiten gab, in denen wir häufiger in Berlin gespielt haben, als in Hamburg – im SO 36 zum Beispiel. Wir haben eine sehr enge Beziehung zu Berlin. Aber von der Geschichte her sind wir Hamburger. Wir sind ja immer noch mitten in der Stadt. So entsteht auch ein Song wie „Ich kann die Elbe nicht mehr sehen“. Wir haben ja nicht gesungen „Ich kann die Spree nicht mehr sehen.“ oder „Ich kann die Weser nicht mehr sehen.“ Ich kann die Elbe nicht mehr sehen, weil die zugebaut wird. Irgendwie sind wir da noch eine Hamburger Band.

Norbert von Fransecky


Zurück zur Artikelübersicht