Lieblingslieder: Sabaton – Great WarKolumne von Ingo Andruschkewitsch
Lieblingslieder 41: Sabaton - “Great War“


Der Erfolg ruft oft die Neider auf den Plan. Das ist aber bestenfalls einer der Gründe, warum die Sabaton viele Kritiker haben, die ihnen überzogenen Bombast vorwerfen. Ingo gehört nicht zu diesen Kritikern und so ist er gerne dem Wunsch eines Schülers nachgekommen, ein Sabaton-Stück in den Unterricht hineinzunehmen. Vielleicht gefällt Ingos vom Bombast befreite Version des von „Great War“ ja auch den unerbittlichen Kritkern.   Mehr...

Mein Leben mit der CD (157) - LothlorienKolumne von Norbert von Fransecky
25 Years after - Mein Leben mit der CD; Folge 157: Lothlorien - The primal Event

Amejiri bezeichnet das Album The primal Event zu Beginn seiner Review für die „Encyclopedia metallum“ als „dark Horse”. Was er damit meint, passt bestens zu meinem Verhältnis zu diesem Album.
Das „dunkle Pferd“ ist in Amejiris Verständnis ein Album, das er bei einer größeren Bestellung im Versandhandel mitbestellt hat, ohne genau zu wissen, was ihn da eigentlich erwartet.   Mehr...

Lu, JianguoKonzertbericht von Roland Ludwig
Drachen, Stepptanz, Rote Kammer: Jianguo Lu, das Neue Salonorchester Leipzig und weitere Akteure beim Chinesischen Frühlingsfest in Borna

Der chinesische Kalender ist bekanntermaßen ein wenig anders strukturiert als der gregorianische, was bedeutet, dass das wahlweise als Neujahrs- oder als Frühlingsfest bezeichnete Event anno 2024 auf den 10. Februar fällt und den Übergang vom Jahr des Hasen ins Jahr des Drachen markiert. Nun hat die Stadt Borna trotz ihrer gerade mal 20.   Mehr...

Orchester der Musikalischen Komödie LeipzigKonzertbericht von Roland Ludwig
Viel Direktheit: Drei Solokonzerte an der Leipziger Musikhochschule, aber mit dem Orchester der Musikalischen Komödie Leipzig

Es gehört zu den historisch bedingten Eigentümlichkeiten der Leipziger Musikstrukturen, dass das Gewandhausorchester auch als Orchester des Opernhauses fungiert, obwohl beide sonst organisatorisch getrennt arbeiten, dass die organisatorisch zur Oper gehörende Musikalische Komödie aber ein eigenes Orchester besitzt. Dieses wiederum spielt nicht nur im eigenen Haus, sondern kooperiert auch mit der ortsansässigen Musikhochschule, indem es beispielsweise den Dirigierklassen zur Verfügung steht.   Mehr...

Philharmonisches Orchester Altenburg-GeraKonzertbericht von Roland Ludwig
Brandschutz, Punkrock, Sängerwettstreit: Das Faschingskonzert des Philharmonischen Orchesters Altenburg-Gera führt auf die Wartburg

Die ganz große Karnevalshochburg ist das Altenburger Land nicht, aber Faschingsbegeisterte gibt es natürlich auch hier eine ganze Menge, und so hat sich schon vor vielen Jahren eingebürgert, dass das Philharmonische Orchester Altenburg-Gera ein Faschingskonzert spielt, das ganz offiziell sogar mit dem Attribut „traditionell“ versehen wird und einen großen Anklang findet: Ist sonst bei den regulären Sinfoniekonzerten das Theaterzelt, das immer noch die Ausweichspielstätte für das im    Mehr...

Philharmonisches Orchester Altenburg-GeraKonzertbericht von Roland Ludwig
Baumwollernte mit Duduk: Das Philharmonische Orchester Altenburg-Gera reist musikalisch nach Armenien

Ruben Gazarian, seit 2020 Generalmusikdirektor am Theater Altenburg-Gera und seinen Vertrag allhier justament bis 2027 verlängert habend, stammt aus Armenien, einem Land mit einer reichen, in Mitteleuropa aber kaum bekannten Musikkultur.   Mehr...

Siena RootKonzertbericht von Roland Ludwig
Vote for Love: Siena Root schneiden im KuBa Jena ein Livealbum mit

Zu betonen, dass Siena Root eine sehr starke Liveband sind, hieße die sprichwörtlichen Eulen nach Athen zu tragen. Root Jam hieß anno 2011 ihr erstes Livealbum (oder das zweite, wenn man die DVD Kalejdoskop – Live At ROJ von 2010 mitzählt), entstanden nach vier Studioalben.   Mehr...

Rosa, HartmutBuchbesprechung von Norbert von Fransecky
„Ich lese Heavy Metal“ - Der Soziologe Hartmut Rosa enttarnt die Metal-Fans als Bildungsbürger der Pop-Kultur

Der typische Heavy Metal Fan stammt aus eher bildungsfernen Schichten, neigt zu oft Alkohol bedingter Gewalttätigkeit, hat ein recht schlichtes schwarz-weißes Weltbild und hört triviale grobschlächtige Musik, die vor allem laut ist und von Gewalt verherrlichenden, Frauen verachtenden oft sogar den Teufel anbetenden Texten begleitet wird. So oder ähnlich sehen die Klischees aus, die dem Fan von Hard Rock und Metal oft entgegengebracht werden.   Mehr...