····· Wolvespirit verkaufen Bullshit ····· Rock of Ages - Zusatzshows in 2025 ····· Ally Venable veröffentlicht Video zur neuen Single „Do you cry“ ····· Das zweite Album von Wizrd kommt zum Nikolaus ····· 40 Jahre Helloween - Das muss gefeiert werden ·····  >>> Weitere News <<<  ····· 

Reviews

Star One

Victims of the modern Age


Info

Musikrichtung: Prog Metal

VÖ: 01.11.2010

(InsideOut / EMI)

Gesamtspielzeit: 53:09

Internet:

http://www.arjenlucassen.com

Acht Jahre nach dem ersten Star One Album holt Arjen Lucassen sein Space Metal Flagschiff zum zweiten Mal aus den Docks. Und sein Kommentar zum ersten Album hat bis heute Gültigkeit: „Ayreon ist bekannt für eine Vielzahl unterschiedlicher Stile. Star One dagegen legt den Schwerpunkt eindeutig auf heavy Musik, deshalb sind die Stücke straffer arrangiert und unüberhörbar gitarrenorientiert, wenn auch weiterhin progressiv." Und auch das Konzept, dass sich jeder Track mit einem von ihm geliebten SF-Klassiker beschäftigt, ohne dass verraten wird, welcher Film sich hinter welchem Track versteckt, bleibt erhalten.

Gleich der Opener „Digital Rain“ verspricht alles, was im Folgenden gehalten wird - ein Heavy Rock Kracher mit fettem Gesang, viel Gitarren Power und wahren Synthie Orgien.
Bei „Earth that was” steht ganz fettes modernes Riffing am Anfang, in das dann sofort wieder wummernde Orgeln einsteigen. Ein ruhiger Zwischenpart erinnert an Uriah Heeps „July Morning“.
Der etwas weniger heftige Titeltrack ist - vielleicht auch durch die weibliche Stimme - recht nahe an den Ayreon-Scheiben.

Damit ist der Rahmen für ein Metal Feuerwerk gesteckt, das mit viel progressiver Freude und metallischer Begeisterung gestrickt, (fast) keine Sekunde langweilt.
Deutlich ist bei Star One die Vermählung 70er Jahre Traditionen, die nicht zuletzt vom Orgelsound geliefert werden, mit dem von runter gestimmten Gitarren und derben Gegrowle repräsentierten musikalischen Zeitgeist.

Ein Gourmet-Happen!

Sollte das Teil in entsprechender Verpackung geliefert werden (Mir stand nur ein Download zur Verfügung), könnt ihr gut und gerne noch mal zwei Punkte drauf packen.



Norbert von Fransecky

Trackliste

1Down the Rabbit Hole 1:20
2Digital Rain 6:23
3Earth that was 6:08
4Victim of the modern Age 6:27
5Human see human do 5:14
624 Hours 7:20
7Cassandra Complex 5:24
8It’s alive, she’s alive, we’re alive 5:07
9It all ends here 9:46

Besetzung

Arjen Lucassen (Keys, Git)
Ed Warby (Dr)
Peter Vink (B)
Joost van den Broek (Key Soli)
Gary Wehrkamp (Git Soli)

Sir Russell Allen (Voc)
Damian Wilson (Voc)
Dan Swanö (Voc)
Floor Jansen (Voc)

Gäste:
Tony Martin (Voc)
Mike Andersson (Voc)
Rodney Blaze (Voc)
Zurück zum Review-Archiv
 


So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger