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Reviews

Dark Dark Dark

The Snow Magic


Info

Musikrichtung: Folk Walzer

VÖ: 24.11.2008

(Supply and Demand)

Gesamtspielzeit: 49:49

Internet:

http://www.darkdarkdark.com

Ein merkwürdiges Album, das irgendwo aus dem ersten Drittel des letzten Jahrhunderts zu stammen scheint, als es noch Drehorgeln und Musikmaschinen mit Drehwalzen gab, oder alte Kinoorgeln, die mit Rums und Tschinderassabumm Stummfilme begleiteten. So jedenfalls klingt der Sound von The Snow Magic immer wieder.

Verantwortlich dafür ist der Dreiklang von Banjo, Cello und Akkordeon, der nur vom Schlagzeug und Bass, dem Gesang und gelegentlichem Piano begleitet wird.
Elegische Momente, wie das Cello-Solo von „Colors“, sind dabei eher selten. Die Atmosphäre spielt sich - nicht zuletzt weil immer wieder Walzer-Rhythmen angestimmt werden - unter dem oben genannten Vorzeichen zwischen Volkstanzplatz, Wiener Cafehaus und Zirkus ein.

Auf die Länge von fast einer Stunde ausgedehnt überlebt sich der etwas exotisch anmutende Ansatz ein wenig. Wer Probe Hören will, sollte die nette Melodie von „Ferment in Dm“ antesten, den in die Manege schielenden Walzer „A Cloud Story“ oder den schrägen Akkordeon gestützten Folk-Walzer „Ashes“.



Norbert von Fransecky

Trackliste

1Ashes 3:07
2The Benefit of the Doubt 3:54
3A Cloud Story 4:30
4Colors 4:50
5Dig a Grave 5:14
6Ferment in Dm 3:49
7Junk Bones 2:43
8New York Song 3:33
9A Spell for letting go 2:58
10That Light 3:30
11Trouble no more 4:39
12Winter Coat 3:00
13All the Things 4:01

Besetzung

Nona Marie Invie (Akkordeon, Piano, Voc)
Marshall Lacount (Banjo, Voc)
Jonathan Kaiser (Cello, Voc)
Todd Chandler (B)

Gast:
Martin Dosh (Dr)
orchester des Bayerischen Rundfunks

Wolfgang Sawallisch: Leitung
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger