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Reviews

Eatliz

Violently delicate


Info

Musikrichtung: Strange Metal

VÖ: 30.09.2008

(Anova / New Music)

Gesamtspielzeit: 50:53

Internet:

http://www.myspace.comeatliz

Das israelische Sextett Eatliz kann nicht nur auf den Exotenbonus bauen. Insbesondere die äußerst flexible Stimme von Lee Triffon weiß zu begeistern. Die Sängerin holt Traditionen von Lene Lovich über die B’52s bis hin zu The Gathering ins Boot. Metal Voices, Riot Girrls und Elfengesang sind ihr gleichermaßen nicht fremd.

Da zieht die Musik gleich: Pop, Jazz, Metal - kein Genre ist vor Eatliz sicher. Da dürfen ach Celli und orientalische Sounds eingewoben werden.

So weit, so gut. Aber selbst wenn gelegentlich die Pretenders oder das Hair-Musical anklingen, gibt das noch kein überzeugendes Ganzes.

Eatliz wecken reichlich Hoffnungen - insbesondere mit dem tollen „Bolsheviks“, das man einladend und überzeugend an den Anfang des Albums gestellt hat. Im weiteren Verlauf wird aber zu wenig von dem eingelöst, was man sich erhofft - Leider!



Norbert von Fransecky

Trackliste

1Bolsheviks 5:09
2Violently delicate 3:55
3Attractive 3:40
4Hey 3:08
5Sunshine 5:25
6Say where 3:29
7Big Fish 3:44
8I don't care 5:07
9Mix me 4:08
10Be invisible 4:43
11Whore 4:09
12Mountain Top 4:15

Besetzung

Or Bahir (Git)
Guy Ben-Shitrit (Git, Voc)
Amit Erez (Git, Voc)
Omry Hanegby (Dr)
Adam Scheflan (B, Voc)
Lee Triffon (Lead Voc)

Gäste:
Idan Kupferberg (Perc <6, 10>)
Yuval Semo (Piano <1,3,10>, Keys <1,8>, Akkordeon <10>=
Tom Kelner (Cello <6,10>)
Eyal Talmudi (Sax <3,5>)
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger