····· Wolvespirit verkaufen Bullshit ····· Rock of Ages - Zusatzshows in 2025 ····· Ally Venable veröffentlicht Video zur neuen Single „Do you cry“ ····· Das zweite Album von Wizrd kommt zum Nikolaus ····· 40 Jahre Helloween - Das muss gefeiert werden ·····  >>> Weitere News <<<  ····· 

Reviews

Signs of One

Innerlands


Info

Musikrichtung: Progressive Rock

VÖ: 14.04.2008

(Unicorn Digital / Import)

Gesamtspielzeit: 70:44

Internet:

http://www.signsofone.com

Signs of One exisitieren seit zehn Jahren. Nach einem selbst produzierten Album ist das Ende des Jahres erschienene Unicorn Digital Debüt Innerlands nun auch bei uns erhältlich.

Der Sound wirkt gelegentlich etwas unterproduziert, aber das steigert möglicherweise noch die ungekünstelte Lebendigkeit der reich ausgestatteten Kompositionen, denen man gerne abnimmt, dass die Band auf der Bühne eine „high Energy Live Perfomance“ abliefert, wie es im Promoblatt heißt.

Von tollen gitarrenlastigen Instrumentals wie „Frantic Memories“, die einfach nur Spaß machen, über Prog-Hard-Rocker, die zwischen aggressiven 80er Styx und Dream Theater angesiedelt sind („Legend lives“), bis hin zu aufwendig gestalteten Tracks wie „The Rain comes“, der mit wunderschönen ruhigen Parts und reichlich Gastmusikern verzaubert, haben Signs of One alles im Angebot, was im (Neo)Prog-Rock(!) gut und teuer ist. Dabei werden stilistische Ausflüge vom Folk, über leicht jazzige Soundtrack-Klänge bis hin zu Jahrmarkt gemacht. Das aber bleiben eher kleine Accessoires im Dienste der Abwechslung, die sich im Gesamtsound nicht stilprägend bemerkbar machen.
Der Quasi-Opener „Innerlight“, bei dem das Keyboard wie ein Flöte und David Schram wie eine Soul-Sängerin klingt, könnte sogar eine radio-kompatible Hit-Single ergeben, ohne dass an progressivem Anspruch gespart würde.



Norbert von Fransecky

Trackliste

1Reverie 1:29
2Innerlight 3:27
3Frantic Memories 2:30
4Confusion 5:06
5Wise Man 5:14
6The Rain comes 4:13
7Innerlands 6:46
8Rainbow Elves 5:09
9Hope 1:49
10Legend lives 7:48
11I 6:12
12Farewell Master 8:45
13Us 8:31
14Fate 3:46

Besetzung

David Schram (Voc)
Steeve Tremblay (Git, Voc)
Dan Gagnon (B, Voc)
Yannick Lapointe (Keys, Ac. Git, Voc)
Phil Prince (Dr, Perc)

Gäste:
Marie-Eve Paquin (Flöte <1,6,13>)
Anne-Élyse Hudon (Klarinette <6>)
Anne-Julie Bussiére-Cloutier (Violine <12>)
Melissa Labbé (Add. Perc <6,8,14>)
Zurück zum Review-Archiv
 


So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger