Reviews
Introducing
Info
Musikrichtung:
Rock
VÖ: 25.01.2008 (Ferret/Soulfood) Gesamtspielzeit: 33:18 Internet: http://www.myspace.com/foxyshazam |
Foxy Shazam nennen sich selbst die „Evil Knievel of Rock `n` Roll“. Nun ja... Diese Spaßcombo spielt wirklich einen halsbrecherischen Rock, an den ich mich erst mal gewöhnen musste. Beim zweiten und dritten Durchlauf wird das Ganze dann langsam ein bisschen sympathischer. Eins hat sich die Band mit Sicherheit auf die Fahne geschrieben: Disharmonie.
Mit mächtig viel Theater und quitschiger Stimme trägt Eric Sean Nally seine Anliegen vor. Am mächtig Tempo mangelt es der Band auch nicht. Titel fünf „A black man's breakfast“ als Beispiel erinnert mich doch extrem an Frank N. Furter aus der Rocky Horror Picture Show. Überhaupt scheint sich die Band das spielerische Chaos dort ausgeliehen zu haben.
Fazit: Foxy Shazam betonen, dass die CD nichts für Stilschubladen-Beamte ist. Genau. Ein Stil oder eine Richtung sind wirklich nicht auszumachen. Mit viel gutem Willen kann man als Orientierung allenfalls Glam-, Hard-, Indie- und Faltenrock ins Feld führen. Nichts für harmoniebedürftige Ohren.
Andreas W. Fieseler
Trackliste
1 | Introducing Foxy | 3:16 |
2 | The rocketeer | 2:49 |
3 | Dangerous man | 3:06 |
4 | The science of love | 3:04 |
5 | A black man's breakfast | 3:30 |
6 | It's hair smelled like Bonfire | 2:41 |
7 | Red cape diver | 4:17 |
8 | Yes yes yes | 2:55 |
9 | Ghost animals | 3:28 |
10 | Cool | 4:12 |
Besetzung
Eric Sean Nally: Vocals
Schuyler Vaughn White: Piano, Keyboard
Daisy: Bass
Joseph Allen Halberstadt: Drums
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |