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Another Sound is dying
Info
Musikrichtung:
Dubrock
VÖ: 01.02.2008 (Ipecac/Soulfood) Gesamtspielzeit: 60:02 Internet: http://www.dubtrio.com |
Die drei Herren des Dub Trio sind begehrte Studiomusiker, u. a. auch für 50 Cent oder The Fugees; mit ihrem neuen Album Another Sound is dying spielen sie jedoch wieder einmal die Musik, die ihnen im Blut zu liegen scheint, und die sie so sehr verkörpern, dass es selbst der New York Times die ein oder andere Zeile wert war.
Nun ist es wahrhaftig nicht so, dass das Dub Trio den Dub neu erfunden würde, dennoch präsentieren Stu Brooks, DP Holmes und Joe Tomino aus Brooklyn sich als eine eine Band, der es gelingt, metallisch-harte Klänge mit Dub- und Reggae-Rhythmen experimentell und eingängig zugleich zu verbinden.
"The bass is the foundation", so ist es in der Band-Bio zu lesen, und diese Grundlage funktioniert auf den insgesamt 14 Songs des Albums auch ganz gut, so dass die instrumentelle Scheibe (die wenigen gesungenen Zeilen Mike Pattons mal ausgenommen!) stets überraschend bleibt und keinerlei Langeweile aufkommen lässt. Die Einteilung in verschiedene Songs mit eigenen Titeln ist dabei ein wenig verwirrend, Another Sound is dying stellt ein durchgehendes Gesamt Kunstwerk dar, für das man einige Geduld mitbringen muss, dafür aber auch dementsprechend belohnt wird...
Andreas Matena
Trackliste
1 | Not for nothing | 5:34 |
2 | Jog on | 2:01 |
3 | Bay vs. Leonard | 3:21 |
4 | Felicitation | 4:34 |
5 | Mortar Dub | 4:19 |
6 | Regression Line | 4:29 |
7 | Who wants to die? | 3:24 |
8 | Respite | 5:24 |
9 | No Flag | 4:10 |
10 | The Midnight Rider | 4:40 |
11 | Safe and sane | 2:59 |
12 | Agonist | 6:50 |
13 | Fuck what you heard | 3:41 |
14 | Funishment | 4:36 |
Besetzung
Stu Brooks (bass)
D.P. Holmes (guitar)
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |