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Reviews

Silja

Tradtuur


Info

Musikrichtung: Folk / Klezmer / Nordost-Europa

VÖ: 14.03.2025

(Prosodia)

Gesamtspielzeit: 39:01

Internet:

http://www.silja-music.de

Für Silja eine wirkliche Stilbezeichnung zu finden, ist nicht einfach. Die drei sind so etwas wie Musik-ArchäologInnen, die in verschiedenen Musiksammlungen traditionelle (Tanz)-musik ausgraben. Dabei scheinen sie sich im 18. Jahrhundert besonders wohl zu fühlen. Mit schottischen und französischen Stücken sprengen sie gelegentlich ihren eigentlich deutschsprachigen Rahmen, der auch jüdisches Liedgut umfasst.

Häufig gehen die Stücke durchaus in die Beine. Die hohe Stimme und die oft etwas „quietschenden“ historischen Instrumente führen allerdings dazu, dass Tradtuur in meinen Ohren überwiegend eher interessant, als genussvoll rüber kommt.

Für Genre-Fans!



Norbert von Fransecky

Trackliste

1Kupffer Schmitt / Schwaben Däntz 2:16
2Herbstleuchten 3:06
3Sentimental Hora 2:34
4Ins Blaue 2:37
5Altländer Nr 48 / Bukoviner Freylekhs 4:15
6Danse Vacances 2:25
7Mazurka 3:05
8Dobriden / Amalienwalzer 3:54
9In Hamburg und in Altona 2:57
10Trio 3:38
11Es ist ein Schnitter heißt der Tod / La Folichon 2:28
12Unter den Linden 2:26
13Es saß ein klein wild Vögelein / Kral 59 3:17

Besetzung

Kristina Künzel (Sackpfeifen, Nyckelharpa, Voc)
Mark Kovnatskiy (Violine, Voc)
Ben Aschenbach (Git, Cister, B, Voc)
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So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger