····· Wolvespirit verkaufen Bullshit ····· Rock of Ages - Zusatzshows in 2025 ····· Ally Venable veröffentlicht Video zur neuen Single „Do you cry“ ····· Das zweite Album von Wizrd kommt zum Nikolaus ····· 40 Jahre Helloween - Das muss gefeiert werden ·····  >>> Weitere News <<<  ····· 

Reviews

Diviner

Realms of Time


Info

Musikrichtung: Heavy Metal / Power Metal

VÖ: 07.06.2019

(Ulterium / Alive)

Gesamtspielzeit: 45:31

Internet:

http://www.divinerband.com

Das Genre ist ausgelutscht. Wirklich Neues darf man hier kaum erwarten. Und 90% dessen, was unter der Power/Heavy Metal Fahne segelt, darf man gut und gerne als Wiederholung von bereits Gesagtem bezeichnen.

Ganz entgehen auch Diviner diesem Urteil nicht. Aber sie machen ihre Sache gut und schaffen es dabei ihre Hängematte so zwischen Manowar und Dio auszuspannen, dass sie zum keinem Moment als reine Kopisten zu gelten haben.

Realms of Time wird kein Klassiker werden, weil ein Klassiker dadurch Klassiker wird, dass er in einer bestimmten Zeit eine besondere subjektive Bedeutung gewinnt – und das gelingt eigentlich nie, wenn sich ein Album bei etablierten Mustern bedient, selbst wenn das klasse gemacht wird.

Objektiv gesehen liefert Realms of Time Material, das mit fast allem von Manowar und vielem von Dio mithalten kann, von den Epigonen ganz zu schweigen. Ob wir nun den hymnischen Hard Rock „Set me free“ nehmen, den Power Epiker „The Earth, the Moon, the Sun”, den die Griechen durch einen beeindruckenden Backing Chor aufgewertet haben, oder das mit giftigen Riffs attackierende „Cast down in Fire“.

Ausfälle hat das Album keine. Das Highlight steht, wie so oft, am Anfang. „Against the Grain“ eröffnet das Album schnell mit einer Voll-auf-die-Fresse-Attitüde. Genial treibende Riffs treten die Tür gnadenlos ein und Gitarren und Drums ergänzen sich perfekt beim Kampf um die Gunst des Hörers.



Norbert von Fransecky

Trackliste

1Against the Grain 4:27
2Heaven falls 4:15
3Set me free 4:04
4The Earth, the Moon, the Sun 5:22
5Cast down in Fire 4:34
6Beyond the Border 5:29
7King of Masquerade 4:10
8Time 3:58
9The Voice from within 4:28
10Stargate 4:45

Besetzung

Yiannis Papanikolaou (Voc, Back Voc <4>)
George Maroulees (Git)
Kostas Fitos (Git)
Herc Booze (B)
Fragiskos Samoilis (Dr, Back Voc <4>)

Gäste:
Nick Iosifidis (Keys)
Kandia Bouzioti (Voc <4>)
Iraklis Bouziotis (Back Voc <4>)
Fotis Baneardo (Back Voc <4,5>)
George Eikosipentakis (Back Voc <4>)
Thimios Krikos (Back Voc <4>)
Manolis Tsigkos (Back Voc <4>)
Manos Gavalas (Back Voc <4>)

Zurück zum Review-Archiv
 


So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger