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Commander of Pain
Info
Musikrichtung:
Hard Rock
VÖ: 29.06.2018 (Pure Steel / Soulfood) Gesamtspielzeit: 70:11 Internet: http://www.facebook.com/SchubertInRock/ |
Doogie White und Don Airey auf der einen; Mark Storace und Dan McCafferty auf der anderen Seite; dazu Jeff Scott Soto – ein Blick auf die umfangreiche Gästeliste lässt bereits ahnen, in welche Richtung Klaus Schuber „In Rock“ geht. Die Basis befindet sich im Orgel geschwängerten Hard Rock der Heep-Purple-Whitesnake Liga. Dazu kommen bissige Schlenker in Richtung AC/DC und Accept. Über das Ganze wird eine Melodic AOR Sauce in einer Dosierung gegossen, die das Ganze gut abschmeckt, statt es zu verwässern.
Damit gewinnt man keine Originalitätspreise, und man fragt sich, ob der Spaß an der Sache vor allem auf der Seite der Musiker liegt, die das sicher mit Freude eingespielt haben. Denn der Hörer ist bereits beim Hören zumindest in Gedanken schon dabei die Original Alben, durch die sich Klaus Schubert hat inspirieren lassen, aus dem Regal zu suchen.
Auf der anderen Seite befinden sich auf Commander of Pain eine Reihe starker Songs, die auch auf dem einen oder anderen Album der Genreväter eine gute Figur gemacht hätten. Als Anspieltipps empfehle ich den druckvollen Opener „Empathy“, der mit viel Orgel und klarer Hookline auf der erwähnten Heep/Purple-Strecke fährt, das mit rauer AC/DC-Nazareth-Stimme kommende „Burning Heart, dem Klaus Schubert ein paar Heep-Riffs spendiert, den knackigen Titeltrack, der nach einer Kooperation von Heep und Accept klingt und den starken Orgelrocker „Forgive me when I fall“. Zum Abschluss gibt’s ganz klassisch das längste Stück des Albums, den epischen variantenreichen Rocker „My Name is Judas“ icl. Streicher aus der Dose.
Fazit: Handwerklich gut gemachte Hard Rock Unterhaltung
Trackliste
1 | Empathy | 4:17 |
2 | Burning Heart | 5:20 |
3 | Little Boy | 6:40 |
4 | Too late | 3:32 |
5 | Under the Lights | 5:03 |
6 | World with no Tomorrow | 5:48 |
7 | Forgive me when I fall | 5:09 |
8 | Ride the Bullet | 5:10 |
9 | On the Line | 4:04 |
10 | It's our World | 8:02 |
11 | Dance of the black Tattoo | 5:00 |
12 | Commander of Pain | 4:59 |
13 | My Name is Judas | 7:09 |
Besetzung
Walt Stuefer (Voc)
Andy Marberger (B)
Bernhard Welz (Dr)
Andy J. Brunner (Keys)
Gäste:
Dan McCafferty (Voc <4,10>)
Carl Sentence (Voc <6>)
Jeff Scott Soto (Voc <1,7>)
Mark Storace (Voc <2,12>)
Michael Vescera (Voc <9>)
Doogie White (Voc <5,13>)
Jennifer Batten (Git Solo <6,10>)
Gery Moder (Rhythm Git <4>, Slide Git <8>)
Ewald Pfleger (Git Solo <7>)
Daniel Haselwanter (Bouzouki <8>)
Don Airey (Keys <5,7,12,13>)
Martin Seimen (Keys <4>)
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |