Reviews
Spirit of the Stone
Info
Musikrichtung:
Black Folk Metal
VÖ: 28.07.2017 (CDN Records) Gesamtspielzeit: 41:30 Internet: http://www.facebook.com/hexenklad |
Eintönigkeit kann man Hexenklad nun wirklich nicht vorwerfen. Da gibt es neben rasendem Metal mit Flötentönen („To whom veer sinistral“), das ruhige Instrumental „An Offering“, das fast vollständig auf die akustische Gitarre und die Percussion (keine Drums) setzt. „Path to Ruin“ kommt heroisch mit melodischem Gitarrensolo und ruhigem Streicherausklang.
Das Ganze ist fraglos Black Metal, kann bei „Returned“ aber – natürlich im derben Lärm – auch eine regelrecht fröhliche Stimmung aufkommen lassen. Die Vocals sind in der Regel derbe, oft röchelnde Growls. Und das steht Timothy Johnston auch am besten. Bei dem sehr ruhigen „At Dusk“ wirkt er nicht-growlend etwas verloren.
Viel Potenzial, das aber noch nicht so recht ausgeschöpft wird. Tracks, die dauerhaft hängen bleiben, haben Hexenklad auf ihrem ein Jahr alten Debüt, das derzeit erneut promotet wird, noch nicht geliefert. Aber elf Songs für ein zweites Album sind bereits im Demo-Stadium produziert. Vielleicht geht’s damit einen Schritt weiter. Wir werden sehen.
Trackliste
1 | In this Life or the Next | 4:44 |
2 | To whom veer sinistral | 5:15 |
3 | At the Ends of Existence | 7:11 |
4 | Returned | 5:16 |
5 | At Dusk | 5:37 |
6 | In waking Tymes | 4:32 |
7 | Path to Ruin | 5:36 |
8 | An Offering | 3:19 |
Besetzung
Michael Grund (Guitar)
John Chalmers (Guitar)
Clare B. (Keyboard)
Gäste:
Alex Snape (Bass)
Sterling Dale (Drums)
Raphael Weinroth-Browne (Cello)
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |