Reviews
Invincible
Info
Musikrichtung:
Melodic Hard Rock
VÖ: 27.04.2018 (Metalapolis / Soulfood) Gesamtspielzeit: 38:44 Internet: http://www.crosson.com.au |
So billig, wie es das Cover erwarten lässt, ist Invincible gar nicht. Auch die Tatsache, dass das Quartett aus Australien kommt, gibt keinen Hinweis auf den Inhalt. Denn mit dem Aussie-Rock’n’Roll a la AC/DC oder Rose Tattoo haben Crosson nichts am Hut.
„Rock Warriors“ eröffnet das Album als Hard Rock Hymne, die irgendwo zwischen dem bissigen Riffs der Scorpions und dem gemäßigten Rock von Kiss angesiedelt ist. Auch der Titelsong kommt hymnisch. Lässt in diesem Fall aber an eine Light-Version von Judas Priest denken.
Als Maßstab oder Erwartungshorizont sollte man diese drei Klassiker aber nicht nehmen. Dann würden Crosson mit Sicherheit enttäuschen. Ihr Hauptbetätigungsfeld liegt im eher gemäßigt rockenden Melodic Rock / AOR-Bereich. Ein Highlight ist dabei „Broken“, das deutliche Anklänge an die Sisters of Mercy mit sich bringt und so eine etwas herbere Farbe in die Palette mischt.
Wer’s gerne mal rocken lässt, aber nicht gleich blutende Ohren braucht, sollte sich von dem Cover nicht abschrecken lassen.
Trackliste
1 | Rock Warriors | 3:44 |
2 | Never give up | 4:05 |
3 | Success needs no Apologies | 3:01 |
4 | Hero | 4:03 |
5 | Unconditional Love (feat. Jessica Wolff) | 3:58 |
6 | Broken | 4:05 |
7 | Invincible | 4:11 |
8 | Rebel Train | 3:40 |
9 | Livin' the Life | 4:04 |
10 | Back to Hell | 3:52 |
Besetzung
Joel McDonald (Git)
Jordan McDonald (Dr)
Dario Bortolin (B)
Gast:
Jessica Wolff (Voc <5>)
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |