Reviews
They promised you Mercy
Info
Musikrichtung:
Singer / Songwriter
VÖ: 13.02.2015 (Blue Rose / Soulfood) Gesamtspielzeit: 42:10 |
Fast zwei Jahre nach Veröffentlichung wird They promised you Mercy nun endlich besprochen. Gehört habe ich von Erfolgen des Albums nichts. Gerecht ist das nicht. Amelia Curran ist keine Kopie, aber eine nahe musikalische Verwandte von Tanita Tikaram.
„Song on the Radio” erhebt mit seinem Titel einen Anspruch, den es munter kraftvoll und mit einem tollen Refrain durchaus begründen kann. Das Stück hat eigentlich Hit-Potenzial. Das Highlight des Albums.
Aber auch, bzw. vor allem in den ruhigen, weicheren Momenten kann Amelia Curran überzeugen. „Fables & Troubles“ kommt seidenweich daher und erinnert zum wiederholten Mal an die bereits erwähnte Tanita Tikaram. Wunderbar auch, wenn „Time, Time“ verhalten gehaucht und von gepickter Gitarre begleitet wird, während die Streicher unkitschig im Hintergrund agieren.
Für Abwechslung und Leben sorgen etwas rhythmischere und kraftvollere Momente in Songs wie „Never say Goodbye“ oder „I am the Night“.
Trackliste
1 | Somebody somewhere | 3:54 |
2 | Coming for you | 3:48 |
3 | I am the Night | 3:34 |
4 | Never say Goodbye | 3:55 |
5 | Time, Time | 3:55 |
6 | Song on the Radio | 4:03 |
7 | The Reverie | 3:33 |
8 | The Matador | 3:23 |
9 | Fables & Troubles | 3:47 |
10 | Strike the Band | 4:15 |
11 | You've changed | 4:02 |
Besetzung
Joshua van Tassel (Dr)
Devon Henderson (B)
Dean Drouillard (Git)
Andrew Dale (Banjo, Bouzouki)
Catherine Allan (Akkordeon, Voc)
Aaron Davis (Keys)
Bryden Baird (Trompete, Flügelhorn, Horn)
Gene Hardy (Sax)
William Carn (Posaune)
Jody Richardson (Voc)
Christine Bougie (Lap Steel)
Martin Tielli (Git <11<)
Drew Jurecka (Violine <5>, Viola<5>)
So bewerten wir:
00 bis 05 | Nicht empfehlenswert |
06 bis 10 | Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert |
11 bis 15 | (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert |
16 bis 18 | Sehr empfehlenswert |
19 bis 20 | Überflieger |