····· Wolvespirit verkaufen Bullshit ····· Rock of Ages - Zusatzshows in 2025 ····· Ally Venable veröffentlicht Video zur neuen Single „Do you cry“ ····· Das zweite Album von Wizrd kommt zum Nikolaus ····· 40 Jahre Helloween - Das muss gefeiert werden ·····  >>> Weitere News <<<  ····· 

Reviews

Ingested

The Surreption


Info

Musikrichtung: Death Metal, Grindcore

VÖ: 060.06.2011

(Siege Of Amida Records)

Gesamtspielzeit: 44:05

Internet:

http://www.myspace.com/ingesteduk

Was hier aufeinandertrifft sind die Welten von The Wretched Ende bzw. Zyklon und Cannibal Corpse mit einer gehören Portion modernen Cores - und das nennt sich dann Ingested.

Seit 2007 machen die Briten Musik und haben mit dem Album The Surreption aktuell ihr zweites Album am Start. Namensschritzug und Cover zeigen dem geneigten Hörer, as ihn auf diesem Album erwarten wird, nämlich Härte und Brutalität ohne Gefangene machen zu wollen! Die einzelnen Songs sind nach klassischen Death-Kompositionen strukturiert, aber sehr modern gehalten und mit einer gehörigen Portion Core- und Grindelementen versehen. Clean vocals wird man vergeblich suchen, dafür kommen Ingested aber zu jeden Zeitpunkt äußerst strukturiert daher, selbst im heftigsten Drum- und Gitarrengewitter wird man nie den Überblick verlieren.
Während die ersten beiden Songs "Crowning the Abomination" und "Decline" vor allem an die letzte Scheibe von The Wretched End erinnert regiert mit den nachfolgenden Tracks vor allem der Grind, auch wenn sich in die Tracks immer schleppende, groovende Passagen einfügen; "Castigation and Rebirth" wäre hier ein gutes Beispiel.
Zum Ende hin wird dieses massive Coregewitter aber doch irgendwann etwas ermüdend, denn Ingested kommen nun wirklich ohne Punkt und Komma aus, da ist man doch glücklich über ein deutliches mehr an Death-Anteilen im vorletzten Track "The Alpha" sowie im abschließenden instrumentalen "Omega", in dem sogar ansatzweise versteckt bombastische Keyparts vorkommen dürfen.

Insgesamt haben Ingested mit The Surreption ein heftiges Gewitter vorgelegt, an dem vor allem die technische Brillianz erstaunt. Musikalisch dürfte etwas mehr Kreativität und Abwechslung sein, aber DAS ist ein gewaltiges Potential. Hut ab vor diesem Album und - dringend reinhören!



Andreas Matena

Trackliste

1Crowning the Abomination3:42
2Decline3:47
3The Consequence3:44
4A Coming unperceived4:47
5This disgusting Revelation4:44
6Castigation and Rebirth3:12
7Manifesting Obscenity3:50
8223:27
9Kingmaker3:17
10The Alpha4:07
11Omega5:28

Besetzung

Brad Fuller: bass
Jason Evans: vocals
Sean Hynes, Sam Yates: guitars
Lyn Jeffs: drums
Zurück zum Review-Archiv
 


So bewerten wir:

00 bis 05 Nicht empfehlenswert
06 bis 10 Mit (großen) Einschränkungen empfehlenswert
11 bis 15 (Hauptsächlich für Fans) empfehlenswert
16 bis 18 Sehr empfehlenswert
19 bis 20 Überflieger