Hellsmoke

2020


Info
Musikrichtung: Hard Rock

VÖ: 16.10.2020

(Pride & Joy / Soulfood)

Gesamtspielzeit: 43:40

Internet:

http://www.facebook.com/pg/HellsmokeOfficial


Die Bemerkung, dass Hellsmoke das Rad nicht neu erfinden, spare ich mir mal. Denn wer macht das schon? Aber sie halten es mehr als solide am Rollen.

Die Motörhead-Anleihen des Openers verlieren sich bereits während des Stückes, das zum Teil regelrecht in den AOR-Bereich wandert, und zwar so, dass man dem Album 20 Punkte spendieren würde, wenn das so durchgehalten würde.

Aber – Auch das eine Banalität – kein Album kann nur aus seinen Highlights bestehen. 2020 entwickelt sich als derbe Hard Rock-Scheibe, die nicht zuletzt vom kernigen Gesang Rimbert Vahlströms und dem wiederholten Rückgriff auf Blues-Wurzeln lebt.

Da gibt es treibende Nummern, wie „Hell Adrenaline“, ein weiteres Highlight, mit seinen gekonnten Breaks, machtvoll schleppende Songs („Rest when you're dead“), Refrain-starke Nummern, wie „Raise your Fist“ mit seinem drückenden Riffing und auch das eine oder andere hymnisch angelegte Stück.

Verbreitet gelungen den Geruch von Leder, Schweiß und Bier!



Norbert von Fransecky



Trackliste
1Devils Train 4:11
2Black Sun Rising 4:55
3Rest when you're dead 4:16
4Nowhereland 4:56
5Hellcome to the Badland 4:13
6Raise your Fist 3:54
7Hell Adrenaline 3:01
8Common Man 5:44
9Bad Motorbreath 4:31
10Nitro Woman 4:15
Besetzung

Rimbert Vahlström (Voc)
Christofer Dahlman (Git)
Roger Landin (Dr)
Jörgen Löfberg (B)
Michael ÅKesson (Git)



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