Dancing in Hell
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Wenn Eleine ihre Sängerin vor die Tür setzen und ganz auf die Stimme von Rikard Ekberg vertrauen würden, käme da noch kein Top Act bei raus, aber das Album würde an seinen stärksten Momenten anknüpfen und zumindest teilweise hörbar werden. Zu hören ist das z.B. bei „Where your rotting Corpse lie“. Ansonsten nervt Madeleine Lijestam mit ihrer aseptisch künstlichen Stimme.
Leider ist der Sound von Dancing in Hell über weite Strecken ebenso leblos künstlich, wie die Stimme. Die Power ist hoch produzierte Plastik Power, die nicht zu überzeugen weiß. Ebenso selten, wie der männlich Gesang kommt mal etwas krachender Hard Rock / Metal („As I breath“) oder etwas dynamische Dramatik rüber („Die from Within“).
Norbert von Fransecky
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