Whitney Rose
Rule 62
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Whitney Rose wurde am 9.Mai 1986 geboren und ist eine der aktuellen Country-Stars kanadich-Us-amerikanischen Ursprungs. Seit 2012 erscheinen regelmäßig Platten und mit Rule 62 steht nun die aktuelle an. Markenzeichen ist unzweifelhaft diese Stimme, vielleicht mit einem Hauch Dolly Parton behaftet, doch auf gewisse Art und Weise recht nasal und spiegelt dabei die großen Vorbilder wie Parton, Kitty Wells und Tammy Wynette wider, doch klingt sie viel kindlicher und mitunter naiv im Ausdruck, eine sehr interessante Mischung halt mit einer Stimme, die man mag oder eher nicht.
Stilistisch orientiert man sich klar an traditionellem Country, neu und modern inszeniert mit Pop-Einflüssen verschiedener Jahrzehnte ausgeschmückt. Und so hat sich doch ein relativ eigenständiger Sound entwickelt, der nicht nur Country-Fans gefallen dürfte. Denn relativ viele verschiedene Stile sind aufgegriffen und inszeniert worden, gar bis hin zum Sound von Motown reicht es, oder in Richtung jener Girl Groups der Sixties, wie sie Phil Spector produzierte. Soul/R & B, Tex-Mex, Anklänge an Glen Campbell, ja, wirklich interessant, was sich alles einstellt, ich bin gespannt, wie die Reise musikalisch zukünftig weitergehen wird.
Mit dieser Platte jedenfalls wird eine gemütliche und beschauliche Atmosphäre vorgestellt, die Wärme und Harmonie ausstrahlt, und so ist es schön, diese ungewöhnliche Musik abseits des Nashville-Mainstreams hören zu können.
Wolfgang Giese
Trackliste |
1 I Don't Want Half (3:06)
2 Arizona (3:58)
3 Better To My Baby (3:13)
4 You Never Cross My Mind (4:02)
5 You Don't Scare Me (4:14)
6 Can't Stop Shakin' (4:22)
7 Tied To The Wheel (4:41)
8 Trucker's Funeral (5:04)
9 Wake Me In Wyoming (3:29)
10 You're A Mess (3:48)
11 Time To Cry (3:56)
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Besetzung |
Whitney Rose
Paul Deakin
Aaron Till
Jay Weaver
Jen Gunderman
Chris Scruggs
Kenny Vaughn
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