Quiet Riot
Road Rage
Ich weiß, es ist nicht fair Witze über Namen zu reißen. Aber Drummer Frankie Banali fordert das angesichts dieses doch überwiegend banalen Hard Rocks geradezu heraus. „Can’t get enough“ stellt dabei als Opener sofort die Weichen, denen Road Rage dann die folgende Dreiviertelstunde folgen wird – rauer Hard Rock, der völlig okay geht, aber kaum etwas Spektakuläres mit sich bringt.
„Get away“ beginnt sehr percussiv und groovt sich dann ein. „Roll this Joint“ macht Druck im mittleren Tempo. „Freak Flag” ist eine durchaus brauchbare Metal Hymne. Das Riff-betonte „Wasted“ geht als etwas verwässerte Golden Earring Version auf die Piste.
Und so geht es weiter. Jedes Stück kassiert ein akzeptierendes „Ja“, dem sofort ein „Aber“ folgt. Kann man gebrauchen, braucht man aber nicht unbedingt.
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Can't get enough | 4:00 |
2 |
Get away | 4:53 |
3 |
Roll this Joint | 4:30 |
4 |
Freak Flag | 4:01 |
5 |
Wasted | 4:45 |
6 |
Still wild | 5:27 |
7 |
Make a Way | 4:30 |
8 |
Renegades | 5:37 |
9 |
The Road | 3:50 |
10 |
Shame | 3:51 |
11 |
Knock 'em down | 4:23 |
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Besetzung |
Frankie Banali (Dr)
James Durbin (Voc, Mundharmonika <7>)
Alex Grossi (Git)
Chuck Wright (B)
Gast:
Neil Citron (Git <2,10,11>, Sitar <2>, Keys)
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