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Vultures Vengeance
Where The Time Dwelt In
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Gates of Hell Records ist das Unterlabel von Cruz del Sur Music, das sich um die etwas speziellere Underground-Metalszene (also die NOCH etwas speziellere, als beim großen Bruder) kümmert. Das italienische Quartett Vultures Vengeance ist wie prädestiniert dafür. Mit ihrem selbst auf Tape veröffentlichten, auf 150 Stück limitierten Demo konnte man einige Leute für sich begeistern. Umso bemerkenswerter, wenn man bedenkt, dass die Truppe nicht mal eine echte Internetpräsenz besitzt. Naja, hat man hat zumindest einen Account bei MySpace (!) vorzuweisen...
Nun probiert man mit einer EP dem bereits guten Ruf zu entsprechen. Zu hören gibt es vier Songs sowie ein Intro. Gespielt wird betont undergroundiger Oldschool-Metal, der sowas nach 80er klingt, wie die Bands früher wahrscheinlich nicht einmal selbst klingen wollten - es aber getan haben, weil es nicht anders ging. Heute ist das authentisch. Nun denn.
So schlecht ist die Mucke aber eigentlich gar nicht. Schöner, kerniger Metal mit hoppelndem Sound und verspielten Gitarren. Der Gesang ist kernig bis kauzig und gibt das seine dazu, dass die Mucke etwas schräg wirkt. Aber das muss so. Den Rest besorgt das etwas verschachtelte Songwriting, das auch überlange Nummern mit Spielzeiten mit bis zu acht Minuten hervor bringt. Diese klingen dann auch erstaunlich kurzweilig.
Als Opener fürs Keep-it-true also genau die richtige Band. Also vielleicht mal der auf 1.000 Stück limitierten Platte (500 mal Vinyl, 500 mal CD) eine Chance geben?
Mario Karl
Trackliste |
1 | End of the Void (Intro) | 1:29 |
2 |
A Curse from Obsidian Realm | 4:40 |
3 |
And the Wind Still Screams His Name | 6:29 |
4 |
On a Prisoner's Tale | 8:18 |
5 |
Where the Time Stands Still | 5:46 |
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Besetzung |
Matt Savage (Bass)
Kosathral Khel (Schlagzeug)
Nail (Gitarre)
Tony T. Steele (Gesang, Gitarre)
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