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Stagewar
Killing fast
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Info |
Musikrichtung:
Thrash Metal
VÖ: 28.10.2016
(Bacillus / Bellaphon)
Gesamtspielzeit: 34:14
Internet:
http://www.stagewar.com
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Im Prinzip kann man es in einer Review zu dieser Scheibe mit dem Erwähnen des Bandnamens und des CD-Titels bewenden lassen. Denn alle Erwartungen, die dadurch geweckt werden, erfüllen die Neu-Anspacher bis auf die dritte Stelle hinter dem Komma. Mit Killig fast werden die Uhren rund 30 Jahre zurückgestellt, und wir bewegen uns in einer Zeit, in der die Thrash Bands auf der einen Seite noch jung und hungrig waren und es auf der anderen Seite nicht nötig hatten, sich bei dem Versuch alle bisherigen Aggressions- und Geschwindigkeits-Rekorde zu brechen, zur Selbst-Karikatur zu entstellen.
Gelegentlich wird die Band leicht punkig („No Fucks given“). Der Gesang kann sich auch mal ein wenig in Richtung Growls entwickeln („NMDK“). Manchmal wird der Sound erdiger und holt den Hard Rock in den Metal hinein („The Song I wrote for you“).
Am stärksten ist die Band da, wo sie heftig losrifft, sich fett und mächtig gibt. Das tut sie überwiegend. Songs wie „No Place to go“ sind so etwas wie Bewerbungsschreiben für einen Slot im Vorprogramm von Annihilator.
Eine der stärksten und frischesten Metal-Scheiben des Jahres 2016!
Norbert von Fransecky
Trackliste |
1 | Living Hell | 2:26 |
2 |
Trapped in Life | 2:28 |
3 |
No Place to go | 2:34 |
4 |
Isolated | 2:25 |
5 |
NMDK | 2:26 |
6 |
The Song I wrote for you | 2:55 |
7 |
My Place my Rules | 1:58 |
8 |
No Fucks given | 1:39 |
9 |
Still alive | 2:46 |
10 |
Waste of Time | 3:26 |
11 |
Inside your Head | 3:18 |
12 |
Crash Course | 2:03 |
13 |
Killing fast | 4:09 |
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Besetzung |
Dominik Dezius (Voc, Git)
Kimon Roggenbuck (Git, Back Voc)
Alex Binias (B)
Josef Schweng (Dr)
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